Sphären

  1. Man kann auch noch einen dritten Gesichtspunkt aus dem Zivilrecht zu Grunde legen, die so genannte Betrachtung der Beweislast nach Sphären. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  2. Dann beugt er den Kopf über die Blätter wie unter großem Sturm und taucht ab in andere Sphären, in eine Welt der Bücher und Archive. ( Quelle: Welt 1999)
  3. In geistig höheren Sphären bewegt sich Kardinal Karl Lehmann, der ebenfalls am Freitag zur Präsentation der angeblich ersten über ihn erschienenen Biografie "Der Kardinal" aufs Messegelände kommt. ( Quelle: )
  4. Technik und Humanismus stellten für ihn aber nicht zwei unverbundene Sphären dar: "Die Tatsache, dass es zweierlei Kulturen gibt, ist an sich schon abträglich. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  5. Doch Riessler belässt es nicht bei technischer Virtuosität; er ist längst hindurchgestiegendorthin, wo die reine Musikalität anfängt, in jene Sphären, wo alles kinderleicht klingt. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 20.03.2004)
  6. Mein Freund hatte für meine Befindlichkeiten kein Gehör, er befand sich tagsüber in höheren Sphären der Syncrotronstrahlung und des Nachts im Szene- und Partydschungel Wiens, denn Caféhäuser waren nach seiner Ansicht nicht szenig und abgefahren genug. ( Quelle: Die Zeit (38/2003))
  7. Schließlich hat der 58-Jährige, der sich bald nach seiner Dissertation über das süddeutsche Rokoko in die Sphären der Gegenwartskunst beamte, von Hauptberufs wegen schon häufiger Kunst angeschafft. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  8. Während Starr noch einmal die puritanische Moral exekutierte, die Übereinstimmung von öffentlichem und privaten Leben fordert, hat das amerikanische Wahlvolk sich offenbar schon für die Trennung der Sphären entschieden. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  9. Das macht Sinn, weil die 1965 in London geborene und in Glasgow lebende Louise Welsh ihren Herrn Rilke von den Bergen des Herzens in dessen Niederungen herabsteigen lässt, in die Sphären von Pornographie und Menschenhandel. ( Quelle: Tagesspiegel vom 17.05.2004)
  10. So viele Künstler setzen mit Nachdruck auf die Macht der unverfälschten Bilder, als solle sich der Kunstbegriff endgültig in den Sphären des Dokumentarischen, der Reportagen und Sozialanalysen auflösen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 12.06.2002)