Stelldichein

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  1. Künstler und Kunsttherapeuten aus Griechenland, Polen, Tschechien, den Niederlanden, Schottland, Rußland und Ungarn gaben sich auf der Hangweide ein Stelldichein, um mit behinderten Menschen von dort mit Formen, Farben und Tönen zu experimentieren. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  2. Was das sein könnte, lässt sich in den Geschichten erahnen, die er in einem einzelnen Bild erzählt: das heimliche Stelldichein, die Ménage-à-trois, die Selbstverliebtheit vor dem Spiegel, der Lustmord. ( Quelle: Die Welt 2001)
  3. Ein Festival bunter Bilder ist das Stelldichein nichtolympischer Sportarten, die es schwer haben in dieser Welt. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 20.07.2005)
  4. Einblendungen aus früheren Jahren zeigten, was die "Alles Walzer"-Soiree einmal für ein Stelldichein gekrönter Häupter war. ( Quelle: Welt 1999)
  5. Und da es sich beim Großen Preis nicht um ein Einzelturnier, sondern um eine Doppel- und Mixedveranstaltung handelte, gaben letzten Endes fast 200 Bowler ein Stelldichein. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 09.10.2002)
  6. Sie wählt einen Vater (Erwin) für das Kind, das sie von William erwartet; der noch ganz unerfahrene Erwin kommt bei dem Stelldichein, noch ehe ihn Rosamunde verführen kann, durch einen Unglücksfall ums Leben. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  7. Motorräder und Autos, am Dorfeingang geparkt, zeigen an: Die miniberockte und mit Mobiltelephonen bestückte Schickeria aus Madrid und Salamanca gibt ihr periodisch wiederkehrendes Stelldichein und sich selbst betont bodenständig. ( Quelle: Die Zeit 1996)
  8. Kaum vorstellbar, dass sich hier einst zahlreiche Minister und Botschafter, Fürsten und ranghohe Militärs aus ganz Europa monatelang ein Stelldichein gaben. ( Quelle: Leipziger Volkszeitung vom 22.09.2003)
  9. Nicht nur Jünger und Remarque, auch die Antipoden Brecht und Benn geben sich in diesem Buch ein Stelldichein, vom Rand des Jahrhunderts winkt der Expressionist Georg Heym. ( Quelle: Rheinischer Merkur 1997)
  10. In seinen Erzählungen tauchen die Helden in Unterwasserwelten ab und dubiose Herren mit Tarnkappen tauchen auf, ein lila Nebel gibt sich im Arbeitszimmer eines Lyrikers ein Stelldichein, um verschwinden zu lassen, was nicht in die Zeit passte. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 18.07.2004)
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