Stempelschneider

  1. Einige Stempelschneider waren Goldschmiede wie Gutenberg oder arbeiteten mit einem Goldschmied zusammen wie Johann Numeister, der die Urausgabe der Göttlichen Komödie Dantes 1472 in Foligno druckte. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  2. Bei dem anderen Sechsteltaler von 1806 verwechselte der Stempelschneider die Ziffern, indem er aus der vorgeschriebenen Angabe 84 den Wert 48 machte. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  3. Seine Sporen verdiente sich Faltz in Kopenhagen, Hamburg, Augsburg und Paris, doch bereits 1690 wurde er als Stempelschneider mit einem beachtlichen Jahresgehalt von 500 Talern an den Berliner Hof berufen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 05.06.2003)