Stränge

  1. "Ich hoffe, daß keiner von euch in Schwierigkeiten gerät," hat er seine Schäfchen am Sonntag nachmittag sehr diskret dazu ermahnt, ja nicht über die Stränge zu schlagen: "Die Gewalt geht nicht von uns aus; die Gewalttäter, das sind die anderen." ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  2. Muss das Erbmolekül bearbeitet oder kopiert werden, trennen sich die beiden Stränge kurzfristig und fügen sich hinterher sofort wieder zusammen. ( Quelle: Spiegel Online vom 22.02.2005)
  3. Ausgerechnet die Stränge deutscher Geistesgeschichte, die unter dem unbestimmten Verdacht stehen, dem Nationalsozialismus Vorschub geleistet zu haben? ( Quelle: Berliner Zeitung vom 27.09.2001)
  4. Die Handlung verfolgt drei Stränge: Es gibt eine unglaubliche Schlacht gegen das monströse Heer des bösen Zauberers Saruman. ( Quelle: ZDF Heute vom 12.12.2002)
  5. Und sind es auch heute nur noch wenige Geschäftsstraßen, deren Namen ihrem Warenangebot entsprechen, so laufen doch anscheinend geschichtliche Stränge in diesem Gewirr zusammen. ( Quelle: Tagesspiegel 2000)
  6. Ganz ohne Hype geht es also nicht, aber ansonsten achtet der ausgebildete Betriebswirt und Gründer Wild streng darauf, dass die Gewinn- und Verlustrechnung nicht wild über die Stränge schlägt. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  7. Beide Stränge, den Schocker und das leise Drama, verband der Film stilsicher miteinander, so dass selbst der Satz "Ja, das ist mein größter Fall" aus dem Munde Rudniks eine faszinierende Doppeldeutigkeit erhielt. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  8. Kaum können die Konturen des Körpers die Kräfte der plastisch ausgebildeten Stränge und Wülste der Muskeln zusammenhalten, die gegen den Umriss der Figur andrängen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 21.07.2004)
  9. Die nur wenige millionstel Millimeter dicken Stränge, die ohne erkennbares Muster über die Oberfläche der roten Blutkörperchen verteilt sind, wirken ihrerseits wie molekulare "Klettverschlüsse". ( Quelle: Welt 1996)
  10. Immer wenn's was zu erklären gäbe, verläßt Göber der Mumm. - Wohl ist das Stück ein Pfund, mit dem sich schwerlich wuchern läßt, da es keine Geschichte erzählt, keine Entwicklung anstrebt, die Figuren oft allzu beliebig über die Stränge schlagen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)