Strandgut

  1. Die Sonne scheint auf müde Soldaten, die in Unterhemd und grüner Drillichhose mit Strohbesen den Sand glatt kehren und über Nacht angeschwemmtes Strandgut aufpicken. ( Quelle: Die Welt Online vom 31.07.2002)
  2. Sie alle hat es von irgendwoher in Europa als Strandgut des Zweiten Weltkriegs hier angespült. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  3. Inzwischen befürchten vom Überschwemmungsgebiet betroffene Bauern gar, daß sie zu billigen Müllkutschern des Kreises werden, wenn über die Ufer tretende Fluten auch diverses "Strandgut" in ihre Wiesen schwemmt. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  4. Letzteres war ein Amt, mit dem sich bei der Rettung von Schiffbrüchigen, beim Flottmachen von gestrandeten Schiffen und bei der Bergung von Strandgut viel Geld machen ließ. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  5. Vor langen Jahren haben beide ein gemeinsames Buch gemacht: Kleines Strandgut. ( Quelle: Die Zeit (12/2001))
  6. Dünen, Tang - zwischen Dir, zwischen mir und, nein, Strandgut, das Meer. ( Quelle: Die Zeit (11/1984))
  7. Zwei Männer, ein Weißer und ein Schwarzer, fliehen als blinde Passagiere auf einem Fischkutter vor dem angolanischen Bürgerkrieg: Verlorene Existenzen, Strandgut der Geschichte, Desperados, die in einer runtergekommenen Absteige in Lissabon landen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1994)
  8. Er könnte Symbol sein für das aktuelle Verhältnis von Tschechen und Deutschen zueinander, Strandgut des Ungeschicks und der Empfindlichkeiten, zwischen denen der einst so hoffnungsfrohe Beginn nach dem demokratischen Wandel in Europa zermahlen wurde. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  9. Für einen Moment tauchen sie auf aus der Namenlosigkeit: Strandgut der Industriegesellschaft. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 13.11.2005)