Tagtraum

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  1. Dies alles vergisst der Film nicht zu erwähnen, doch immer wieder reißt es ihn fort, hinein in den bunten Tagtraum. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 19.12.2003)
  2. Andere hängen dem Tagtraum vom Kampf gegen Saddam und vom endgültigen Sieg nach. „Wir werden kämpfen“, prahlen sie. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  3. Herr Lot, ein "kleiner halbnackter knöcherner Greis" in der Salzwüste, ist der bibelfeste Tagtraum einer Studentin, die auf der Suche nach ihrem vermissten Liebsten, Pförtner bei den Städtischen Wasserwerken, in einem Busunterstand wartet. ( Quelle: Die Zeit (24/1999))
  4. Mit geschlossenen Augen entspannen sich die Patienten, gleiten allmählich in einen Tagtraum, in dem sie sich intensiv mit angenehmen Erlebnissen beschäftigen. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  5. Und der beschworene Drang nach Draußen in die Welt, nach Entgrenzung, bleibt bei Bruno Ganz eher ein Tagtraum, dem er nicht traut, von dem er sich - wie vom Leben überhaupt - nichts mehr verspricht. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  6. Nein - kein kühner Tagtraum von der Dienstleistungsgesellschaft. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  7. Nachts um halb zwei fegte Stefan Pucher mit der Performance-Gruppe Gob Squad den ganzen Bedeutungsquatsch weg und zauberte einen fünfzehnminütigen Tagtraum in eine Straßenbahnunterführung. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  8. Bertolucci skizziert in seiner Geschichte vom Wasser in neorealistischer Manier einen Tagtraum, als spüre er einer ins Exotische verschlagenen Erzählung von Alberto Moravia nach. ( Quelle: Die Zeit (27/2003))
  9. Das wollen seine Landsleute hören, obwohl sie genau wissen, daß die Unabhängigkeit des kleinen, wirtschaftlich schwach entwickelten Montenegro von Serbien derzeit noch ein Tagtraum ist. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  10. Die Schauspieler spielen und singen so begriffstutzig, wie C., A. und W. eben leben in ihrem ätzenden Tagtraum. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 08.11.2003)
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