Unvermögen

  1. Mag sein, dass es ein biologisch bedingtes Unvermögen ist, dass Siegfried Lenz nicht mit dem sechzehnjährigen Lebert mithalten kann bezüglich der Frage, wie es halt so ist als Teenie. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  2. Wenn er behauptet hatte, Susannas Kinderlosigkeit trage die Schuld an ihren Schwierigkeiten, so war das nur ein Ausweichen in eine bequeme Erklärung für ihr gemeinsames Unvermögen. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  3. Goethes Reise nach Italien fiel in die Zeit der langwierigen Krankheit von Charlottes Mann. Frau von Steins Unvermögen, den freundschaftlich warmen Ton des Zurückkehrenden zu erwidern, geht mit auf ihre Zermürbtheit durch die häusliche Anspannung zurück. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  4. Es sind Nebenkriegsschauplätze, wie sie stets eröffnet werden, wenn ein Team merkt, dass das eigene Unvermögen, ein Spiel wie jenes auf Schalke für sich entscheiden zu können, nicht aufzuhören vermag. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 10.03.2003)
  5. Deutlich wird das Unvermögen der Architekten, mit derartigen Dimensionen respektabel umzugehen. ( Quelle: Welt 1995)
  6. Die Ursachen für das Unvermögen, Quittungen abzuheften und alte Zeitungen wegzuschmeißen, können Teilnehmer danach als versteckten Wunsch nach Zuneigung deuten und die Wirkung als Manifestation einer kindlichen Trotzhaltung. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  7. Vor dem Megapetrol-Untersuchungsausschuß des Bayerischen Landtags deutete er an, es könnten sich "Unvermögen" und "Dummheit" der Bankmitarbeiter zum Nachteil der Mega-Anleger ausgewirkt haben. ( Quelle: Die Zeit (11/1986))
  8. War hier nun Faulheit oder Unvermögen am Werk? ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  9. Doch anschließend richtete sich Europa wieder ganz bequem mit seinem Unvermögen ein. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)
  10. Vier vergebene Freiwürfe in den letzten 30 Sekunden durch die Routiniers Kai Nürnberger und Hansi Gnad verdeutlichten eine Mischung aus Nervosität, Pech und Unvermögen. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)