Vagheit

  1. Die umhergeisternden Formulierungen erlauben nichts, was nicht schon nach geltendem Recht durchsetzbar ist, und ihre Vagheit wird zu neuen Meinungsverschiedenheiten zwischen Behörden und Gerichten führen. ( Quelle: Die Welt Online vom 08.07.2004)
  2. Die Rechtstermini sind außerdem von erheblicher Offenheit und Vagheit, so daß sich eine relative Rechtssicherheit erst durch eine gefestigte Rechtsprechung einstellen wird. Damit stellt sich vorrangig das Problem der Auslegung. ( Quelle: Neue Juristische Wochenschrift)
  3. In der Vagheit dieses Satzes spiegelt sich das Dilemma des Volkstrauertages. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 15.11.2005)
  4. Alle Vagheit löst sich in Turbulenz und das heißt hier: in Nichts auf, während Minetti die schrullige Alte gibt, röhrt, schnauzt, sich in den Sessel haut. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 14.09.2004)
  5. Auch die Recherchen, die der Ausschuß über mögliche Stasi-Zusammenhänge machte, sind von Vagheit gekennzeichnet. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  6. Ob es dafür mehr Staat braucht, weniger davon oder schlicht einen anderen, das lässt Gerhard Schröder am Ende seiner Rede in bemerkenswerter Vagheit offen. ( Quelle: Die Welt Online vom 30.10.2002)
  7. Bei Shermans frühen Aufnahmen kommt die Angst aus der Stimmung, einer Vagheit, die unsicher macht. ( Quelle: Die Zeit 1995)