Verlangen nach

  1. DIE WELT: Israels Verlangen nach Sicherheit ist verständlich. ( Quelle: Die Welt Online vom 03.05.2003)
  2. Die Nation galt ihnen als ein französisch-heidnisches Gebilde, das Verlangen nach ihr als revolutionäres Gebahren, das altes, historisches Recht verletzt. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 07.04.2001)
  3. Es ist ein Kampf gegen die Zahnspange, gegen die fremde Sprache, gegen die eigene Sprache, gegen die ungelenken Sprechwerkzeuge, mit dem ganzen Körper gegen den ganzen Körper, so mächtig und unbezwingbar ist das Verlangen nach Ausdruck. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  4. Ihre Existenz und ihr Verlangen nach Wiedergutmachung mahnt an viel Unangenehmes. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  5. Turnhallen müssen asbestfrei, Nahrungsmittel schadstoff- und rückstandsfrei sein (dabei wäre das Verlangen nach einer Minimierung, nicht aber nach vollständiger Beseitigung sinnvoll). ( Quelle: Welt 1998)
  6. Er braucht ein Einverständnis mit sich selbst, muß sich selbst akzeptieren, mögen, und er sollte Bedürfnis nach anderen haben, im nahen wie im weiteren Sinn, Verlangen nach Berührung und Haut, nach menschlichem Austausch. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  7. Doch sie sagt, es sei nicht die fehlende Vision gewesen, die sie in dieser Zeit am meisten vermisst habe, sondern das unstillbare Verlangen nach dem nächsten Spiel, nach dem nächsten Sieg. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 06.06.2005)
  8. Nun plötzlich kommt das Verlangen nach Eintracht über den Getränkeautomaten-Vertreiber wie über den Großgastronomen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  9. Der Haßschrei der Menge gegen die verurteilte "Mutter Weimar", unter den Fenstern des Fuldaer Schwurgerichts 1988, drückte auch tiefste Verunsicherung aus und das Verlangen nach Abschreckung, nach Wiederherstellung einer scheinbar sicheren Ordnung. ( Quelle: Die Zeit (16/1997))
  10. Sein Vorschlag von Brechts "Kinderhymne", einem jener untergründig patriotischen Texte der untergegangenen DDR, zeugt von einem ungestillten Verlangen nach einem "gesunden Nationalgefühl". ( Quelle: Welt 1998)