Vornehmheit

  1. Sehr passend zum Ambiente der teuersten Einkaufsstraße des alten West-Berlin herrscht hier eine in unseren Literatenkreisen ungewohnte Vornehmheit. ( Quelle: Welt 1998)
  2. Hinter dem Café führt eine Treppe zum Restaurant hinauf, in ruhige Räume purer Vornehmheit, die der kultivierte Melancholiker sofort lieben wird: Alt, echt und frei von nostalgischem Schnickschnack. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 22.03.2003)
  3. Ratsam sind solche Vorsichtsmaßnahmen nicht nur, weil in Adelskreisen traditionell Blässe als Ausweis wahrer Vornehmheit gilt. ( Quelle: Die Welt Online vom 14.05.2002)
  4. Die Damen aus vergangenen Schaubühnen-Ären reißen hin durch ihre spaßverständige Vornehmheit. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 07.06.2002)
  5. So viel Vornehmheit kann das Stück nicht verkraften. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  6. Entsprechend verengt sich insbesondere sein Verständnis von den "höheren Menschen" und ihrer Tugend, der "Vornehmheit". ( Quelle: Die Zeit (38/2000))
  7. Sein Vers besitzt Eleganz und Vornehmheit, wie überhaupt Adel und Würde Charakteristika seines Stils wie seiner Helden sind. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  8. War es die etwas strenge Vornehmheit, addiert mit der besonderen Beflissenheit der Kellner? ( Quelle: Tagesspiegel 1999)
  9. In dieser Perspektive war es umso richtiger, dass der Bundesrat das Angebot eines Neubaus in der Nähe des Kanzleramtes ausgeschlagen und für die Vornehmheit eines wilhelminischen Palais votiert hat. ( Quelle: Tagesspiegel vom 10.07.2004)
  10. Hoch darüber, hoch droben in den Räumen der Kultur herrschen gewiß Vornehmheit und Dezenz, werden Verkaufsstrategien - erdichtet? ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)