Waisenmädchen

  1. Als "Waisenmädchen an sich" erschien sie Alfred Kerr, Erich Kästner malte sie aus als "rachitische Madonna", Max Herrmann-Neiße war sie "eine Sache für sich, die ihre eigene Vollkommenheit" hat. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  2. Den Trubel der Bedienten, den Strauss und Hofmannsthal im Vorzimmer inszenieren, findet ebenso im Bett der Marschallin statt: Dort drängen sich die bettelnden Waisenmädchen, die Kammersänger, Friseure, Intriganten, mit der Folge, dass alles eins wird. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 15.05.2002)
  3. Wenn man in diese riesige, hohe Halle tritt, stellt man sich unwillkürlich Sänger mit venizianischen Masken vor, vielleicht eine Gruppe von Vivaldis Waisenmädchen mit einer Kantate, die eigens aus festlichem Anlaß komponiert wurde. ( Quelle: Die Zeit (11/1998))