Weibe

  1. Merlin, nach der Sage der Sohn des Teufels und einer Jungfrau, und also ein großer Zauberer, ist hier nur ein mönchisch gewandeter grausträhniger alter Herr, den unter der Kutte die Lust nach dem Weibe treibt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  2. Andere dichtende Zeitgenossen und auch Poeten, Romanciers und Stückeschreiber späterer und aufgeklärterer Zeiten bis weit in unser Jahrhundert der Moderne hinein gestatten dem Weibe kaum individuellen Lustgewinn. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  3. Selbst unsere nackte Haut ist eine Kunstform, mal sportlich trainiert, mal per Diät abgespeckt, stets eingeölt und beim Weibe rigoros von natürlichem Gewucher an Bein, Leistengegend und Achselhöhle befreit. ( Quelle: Die Zeit 1996)
  4. Ebenso ist die Erschaffung der Welt nicht Bestandteil der Bühnenhandlung; sie wird von Adam berichtet, der seinem eben zum Leben erwachten Weibe die Geheimnisse des Kosmos und die Regeln des Paradieses erklärt. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)