abgezweigt

  1. Wenn von jeder verdienten Mark 47 Pfennig von Bund, Ländern, Kommunen oder Sozialversicherungen abgezweigt werden, ist einfach das Ende der Fahnenstange erreicht. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  2. Dass man angelegtes Kapital - Fabrikhallen, Maschinen, Straßen - nicht verzehren kann, dass also jegliche Zinsen und Renten letztlich aus dem laufenden Sozialprodukt abgezweigt werden müssen, ist die triviale Aussage eines Buchhalters. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 16.11.2002)
  3. Zudem sollen Vertraute Wahids in seinem Auftrag rund 8,3 Millionen Mark von der Lebensmittelbehörde abgezweigt haben. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 22.05.2001)
  4. Der frühere Geschäftsführer des Gummersbacher Anlagenbauers Steinmüller soll aus dem Firmenvermögen 14,2 Millionen Mark (7,26 Millionen Euro) für Schmiergeldzahlungen abgezweigt haben. ( Quelle: Spiegel Online vom 30.03.2002)
  5. Zum Bruch kam es 1965, als Peter Robert vorwarf, zu viel Geld für Reisen und das Umwerben von Kunden auszugeben und ihm sogar unterstellte, privat Firmengelder abgezweigt zu haben. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 13.08.2001)
  6. Sie wirft ihm jetzt vor, er habe von den Geldern einen Teil für sich abgezweigt und in der Presse Negatives über sie verbreitet. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  7. Zudem sollte es unmöglich gemacht werden, dass Gelder illegal abgezweigt werden. ( Quelle: ZDF Heute vom 26.07.2002)
  8. Damit solle belegt werden, dass die eine Million Mark nicht auf Konten der CDU geflossen sind, sondern von Weyrauch selbst und dem langjährigen Generalbevollmächtigten des Schatzmeisters Uwe Lüthje abgezweigt wurden. ( Quelle: Welt 1999)
  9. Der vor zehn Tagen festgenommene Parmalat-Gründer Calisto Tanzi hatte erklärt, er habe die Millionenbeträge abgezweigt, um Löcher bei Parmatour zu stopfen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 22.10.2003)
  10. Große Mengen internationaler Nahrungsmittellieferungen wurden für die Miliz der Regierung abgezweigt, und der stetige Fluß von Hilfslieferungen erlaubte der Armee die Aufrechterhaltung von Garnisonsstützpunkten, die sonst hätten aufgegeben werden müssen. ( Quelle: TAZ 1994)