abtrotzen

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  1. Mit ihr wollte er den Militärherrschern in Rangun einen eigenen Staat abtrotzen. ( Quelle: Welt 1996)
  2. Dabei passen seine Improvisationen gar nicht zu den mäandernden Samplingwinden, zu erratisch und percussiv bahnen sie sich den Weg, als wollte Hancock dem Luftgeistigen seiner Songbilder etwas mehr erdige Konfusion abtrotzen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 18.05.2005)
  3. Die Wiener dagegen lassen sich von Rattle den Mut zu herben Akzentuierungen und Rasanz abtrotzen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 13.10.2001)
  4. Das hat auch ihr designierter Nachfolger Peter Harry Carstensen verstanden und sich vier der sieben Ministerposten abtrotzen lassen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 19.04.2005)
  5. So werden wir täglich mit neuen Unvorstellbarkeiten versorgt, die uns abwechselnd Bewunderung und Entsetzen abtrotzen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  6. Am DGB-Aktionstag wollen die Gewerkschaften morgen noch einmal Muskeln spielen lassen und damit dem Kanzler vor dem SPD-Sonderparteitag am 1. Juni Zugeständnisse abtrotzen. ( Quelle: Schweriner Volkszeitung vom 23.05.2003)
  7. Der Autor hat den Wunsch, einem großen Unbekannten, den man in seinen Bildern überall zu spüren glaubt, mehr an Fleisch und Blut abtrotzen zu wollen, als die Quellen preisgeben. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 17.04.2002)
  8. Ein Schriftstück gibt sein Geburtsdatum mit dem 12. Februar 1941 an, was nicht sein kann, denn dann könnte er nicht einmal jene Fragmente seinem Gedächtnis abtrotzen, die er nun unter dem Titel Bruchstücke. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  9. Was wird mit denen, die keine Lobby haben und die über keine Ressourcen verfügen, um dem Staat etwas abtrotzen zu können? ( Quelle: TAZ 1997)
  10. Dieses Eingeständnis konnte noch keine Bundestagsdebatte der Regierung abtrotzen. ( Quelle: Die Zeit 1995)
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