abtun

  1. Das ließe sich noch als Wahlkampflyrik abtun, wenn nicht Parteichefin Claudia Roth gleichzeitig eine "ehrliche Bilanz" ankündigen würde. ( Quelle: Tagesschau vom 22.06.2005)
  2. CSU-Landtagsfraktionschef Joachim Herrmann sagte dagegen, man dürfe das Verhalten Stieglers nicht als einmaligen Ausrutscher abtun. ( Quelle: Spiegel Online vom 15.07.2005)
  3. Man könnte alles mit Dummheit und Borniertheit abtun, wenn es letztlich nicht auch um Arbeitsplätze ginge. ( Quelle: Abendblatt vom 08.04.2004)
  4. Am Ende des 20. Jahrhunderts, das in Sarajevo begonnen hat, darf man diese Reaktion nicht als Wahn abtun. ( Quelle: Welt 1999)
  5. Das mit dem Eckpfeiler stimmt, den Rest mag man als französische Überheblichkeit, als gewagt oder vorschnell abtun. ( Quelle: Welt 1998)
  6. Das mag man noch als Vorurteil eines Historikers abtun. ( Quelle: Die Zeit (38/2002))
  7. Die Polizeibataillone, die "Arbeitslager" für Juden, die Todesmärsche - diese Schilderungen kann man nicht als allzu bekannt abtun. ( Quelle: Die Zeit 1996)
  8. So einseitig lässt sich die Geschichte des europäischen Zerwürfnisses im Irak-Konflikt jedoch nicht abtun. ( Quelle: Tagesspiegel vom 03.06.2003)
  9. Oder jene eifrigen Pioniere, die dies als kleinkariert und störend abtun und meinen, daß jetzt keine Zeit sei, sich mit der Suche nach Regelungen über die Folgen fehlender oder unzureichender Sicherheiten aufzuhalten? ( Quelle: Die Zeit 1995)
  10. Was Beobachter als Sektlaune zweier Ministerpräsidenten abtun oder als unzulässige Bevorzugung in einer von Dürre bedrohten Kulturlandschaft kritisieren, ist vielleicht eine Chance. ( Quelle: Leipziger Volkszeitung vom 09.08.2003)