akribisch

  1. Besonders wenn es um die zahlreichen Zweigstrecken geht, die alle akribisch aufgelistet werden, fällt der Überblick sehr schwer. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  2. Das Bundeskartellamt hatte den Zusammenschluss vier Monate lang akribisch geprüft. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 30.08.2005)
  3. Dort wird akribisch aufgelistet, wann welche Straße in Berlin ihren Namen bekam und von wem. ( Quelle: Tagesspiegel vom 28.08.2003)
  4. Die Isolde, erzählt sie, habe sie akribisch analysiert, sich den Text vorgenommen wie eine Germanistik-Studentin. ( Quelle: Tagesspiegel 1998)
  5. Als die SPD der CDU/FDP-Landesregierung akribisch vorrechnete, daß die Zahl der Lehrer sinkt, verbot McAllister der Oppositionspartei den Mund. ( Quelle: Abendblatt vom 17.10.2004)
  6. Dennoch treibt den Minister überdurchschnittliche Sorge um seine Leute um: Er kontrollierte den Bosnien-Einsatz akribisch und persönlich. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  7. Der akribisch arbeitende Profi hat seinen Aufstieg von Rang 35 zu Beginn des Jahres vielmehr auch seinem größeren Kampfgeist zuzuschreiben. ( Quelle: Welt 1999)
  8. Der Ruheständler hat akribisch, wenn auch thematisch etwas ungeordnet, das Leben der Degerlocher und drumherum bis zu Geburts- und Sterbedaten samt Kinderzahl vieler Bürger zusammengetragen. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  9. Schuler bohrt in Wunden, die schon manche kennen, aber er tut es so akribisch und gut belegt, dass man sie nicht mehr ignorieren kann. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 20.03.2004)
  10. Faber & Faber legen, als Band 7, Adolf Endlers 'Schichtenflotz' vor, den satirische Zeitspiegel der DDR schlechthin, 1987 erschienen - freilich nicht in dem Staat, dessen Zustände er höhnisch lobt, dessen Untergangszeichen er akribisch sammelt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)