1. Die Phase des häufig belächelten Aschenbecherstatus, der Töpfer-Kursen der Volkshochschule oft anhängt, haben sie längst hinter sich. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993）
2. Der Österreicher Achleitner dürfte es mit gewisser Gelassenheit sehen, dass die Öffentlichkeit den Fusionsspezialisten den zweiten Flop anhängt. ( Quelle: DIE WELT 2000）
3. Die platte geografische Zuordnung reicht vollauf, um das Gespräch auf Jan Ullrich zu lenken, eben so, wie es im deutschen Sport Heldenfiguren gibt, denen die Bezeichnung Leimener oder Kerpener wie ein Adelsprädikat anhängt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 27.09.2002）
4. Ein Problem für ein denkbares Bündnis könnte allerdings Spitzenkandidat Wolfgang Kubicki werden, dem die Affäre um die ehemalige DDR-Mülldeponie Schönberg anhängt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996）
5. Wer sich mit 'Paten' solchen Schlages einläßt, darf sich nicht wundern, wenn ihm am Ende selber der Geruch des Terrors anhängt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
6. Nadschibullah, dem das Odium des "Schlächters von Kabul" anhängt, hat sich bei den Vereinten Nationen verkrochen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992）
7. Doch er zählt zur alten Garde der Peronisten, die immer noch dem Populismus anhängt, wie ihn Parteigründer Peron vorgelebt hat: Der Führer sorgt wie ein Vater für sein Volk, verlangt aber bedingungslos Gefolgschaft. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 24.12.2001）
8. Dieser Ansicht ist auch Richter Gründl, der an die Einstellung jedoch den Nachsatz anhängt: 'Es darf allerdings nicht der Eindruck entstehen, daß man überall hinpinkeln darf.' ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
9. Wer dem liberalen Köhlerglauben anhängt, allein der Markt sei wirklich imstande, Konflikte zweckrational, also ökonomisch zu lösen, wird diese Entmündigung der Politik durch die Wirtschaft begrüßen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
10. Wenn bei Berlioz die großen Zeremonien der Französischen Revolution nachwirken, wenn Wagner der Utopie einer Wiederbelebung des griechischen Theaters anhängt, so erkennt man nicht den rituellen Aspekt des Ereignisses. ( Quelle: Die Welt 2001）