anstarren

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  1. Dann steht es jahrzehntelang im Museum und lässt sich anstarren. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  2. Manchmal vergesse ich, warum andere Menschen mich anstarren. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 19.04.2003)
  3. Eine starke Kinoszene, wie sich Frank Giering als Sohn und Manfred Zapatka als Vater leer anstarren, wenn sie miteinander reden. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 13.02.2004)
  4. Fast könnte man Mitleid haben, wenn sie in ihren Wohnzimmern mit den wuchtigen Möbeln sitzen, eine Flasche Bier in der Hand, eine Flasche Korn auf dem Tisch, und grellgemusterte Tapeten anstarren. ( Quelle: TAZ 1992)
  5. Man muss sich auch nicht anstellen für Popcorn oder für einen Blick in den Bauch eines Transportflugzeugs und dabei den sonnenverbrannten Nacken seines Vordermanns anstarren. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 11.05.2002)
  6. Der unsterbliche Poet, den die Menschen selbstvergessen anstarren, mit Tränen in den Augen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  7. Sonst wird er zur Strafe, einen Arm vor der Brust, den anderen auf dem Rücken, stundenlang eine Wand anstarren. ( Quelle: Tagesspiegel vom 06.04.2005)
  8. Das Programmheft, immerhin, erwähnt auch Edmund Husserls philosophisches Prinzip der eidetischen Reduktion, nach dem man einen roten Ball so lange anstarren kann, bis das schlechthinnige Rot, das Rot als Wesenheit, zum Vorschein kommt. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  9. Es soll sie nicht mehr geben, die Sekunden zwischen Bangen und Hoffen, in denen Publikum und Athleten auf einen möglichen Weltrekord spekulierend die Anzeigetafel des Stadions anstarren. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  10. Es sind die Augen verzweifelter Menschen, die den Besucher anstarren und nicht loslassen, ihre Blicke, die auch ohne Worte sprechen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
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