aufbegehrte

  1. Nach Sontheimers Standpunkte entrang sich Joschka Fischer der Stoßseufzer, jetzt wisse er wieder, warum "68" nötig war: Sontheimer verkörpere eben jenen "Wilhelminismus der Adenauer- Ära", gegen den man damals aufbegehrte. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  2. Von 1972 bis 2000 wechselte Wolfowitz wiederholt zwischen Hochschule und Regierungstätigkeit, wobei er zu keinem Zeitpunkt, wie James Mann in seinem Buch schreibt, gegen seine politischen Mentoren, wer immer sie waren, aufbegehrte. ( Quelle: Tagesschau vom 31.03.2005)
  3. Und zweitens: Wo käme man denn hin, wenn jeder Gelegenheitsmieter aufbegehrte? ( Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 14.07.2005)
  4. Er ist kein Freund plakativer Verkürzungen, hat etwas für Zwischentöne übrig, sucht nicht die Konfrontation - auch wenn bekannt ist, dass er ihr, als der im Wettskandal an den Rand gedrängte Mayer-Vorfelder aufbegehrte, auch nicht aus dem Weg geht. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 30.08.2005)
  5. So wie seinerzeit Hauptmann mit seinem naturalistischen Kleinbürgermilieu gegen das Bürgerliche Trauerspiel aufbegehrte. ( Quelle: Abendblatt vom 26.03.2004)
  6. Im Gegensatz zu den von ihr dargestellten Frauen sei sie nicht "der Typ, der aufbegehrte", sagte Jentsch. ( Quelle: Die Welt vom 26.02.2005)
  7. Und überhaupt war es der kollektive Wille zur Formel, gegen den dieser Einzelkämpfer aufbegehrte, wann und wo immer er auf Schablonen und Schablonisierer stieß. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)