aufdrücken

  1. Der Medien-Tycoon hat der Politik seine Unternehmerallüren und Marketingstrategien aufdrücken wollen und stieß damit auf Ablehnung in jener Wählerschaft der Mitte, die lieber ganz altmodisch bei Kandidaten auf Kompetenz und Seriosität achtet. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  2. Der will der Telekom ein schmerzhaftes Bußgeld aufdrücken, wenn diese nicht ihr wettbewerbsverzerrendes Anschlussdefizit ausgleicht. ( Quelle: Die Welt Online vom 02.05.2003)
  3. Er begreift nicht, dass Fischer der Welt seinen Stempel aufdrücken will, dass er eine Spur hinterlassen möchte. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  4. Die Beamten von Rathaus und Innenministerium pokern noch immer um die Sparauflagen, die der Minister der größten hessischen Kommune aufdrücken will. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 23.08.2003)
  5. Deshalb ist es durchaus richtig und stimmig, dass die Domstadt jetzt den Reigen der Gedenk-Veranstaltungen eröffnet, die dem bayerischen Kulturkalender im Jahr 2003 sicherlich den Stempel aufdrücken werden. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 22.11.2002)
  6. Vertreter von Hilfsorganisationen und Politiker äußerten aber vor allem die Sorge, dass Wolfowitz der Weltbank als enger Vertrauter von Präsident George W. Bush den Stempel der US-Politik aufdrücken könnte. ( Quelle: Tagesschau vom 01.04.2005)
  7. Wolf sinnierte: Warum nicht künftig allen Briefen an die geschundene Berliner Finanzverwaltung diesen Stempel aufdrücken. ( Quelle: Tagesspiegel vom 31.08.2003)
  8. Niemand will dem Spiel seinen Stempel aufdrücken, sie sind zufrieden, wenn sie einigermaßen durchkommen. ( Quelle: Die Welt 2001)
  9. Wenn meine Kinder etwas nicht wollen, kann ich ihnen nicht meine Vorstellungen aufdrücken. ( Quelle: Die Zeit (17/2003))
  10. Wer da nicht mitspielt, kann sich zumindest per Poststempel ("Drucksache gegen Rassismus") ein gutes Gewissen aufdrücken lassen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)