aufraffen

  1. Nur für den Weg zum Single-Treff kann er sich regelmäßig aufraffen: "Mein Mittwoch ist mir heilig." ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  2. Diejenigen, die sich nicht zur völligen Prohibition aufraffen konnten, weigerten sich, den Fernseher zum Epizentrum des Wohnzimmers zu machen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 27.06.2005)
  3. Der Gesetzgeber sollte sich daher endlich aufraffen, diesen Zustand zu beenden und den Verdächtigen die Beweislast dafür aufzuerlegen, daß das angehäufte Geld nicht aus Straftaten stammt. ( Quelle: Welt 1996)
  4. Was die Sinne aufraffen, ist immer schon auf Gedankeneis gekühlt. ( Quelle: TAZ 1990)
  5. Zu einer spendablen Geste hat sich das Land nicht aufraffen können. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 27.08.2001)
  6. Doch die Zweifel, daß sich Europa zu wirklicher gemeinsamer Außen- und Sicherheitspolitik aufraffen könne, waren groß. ( Quelle: Welt 1996)
  7. Politisch: ja (Kleiber hat sich auch dazu nicht aufraffen können). ( Quelle: Welt 1997)
  8. Manche sagen - mit Recht: Dieser junge Carlos (gesungen von Roberto Alagna) ist gar kein richtiger Opernheld, er ist nur Spielball für andere, ein Schwächling, der sich zu nichts aufraffen kann. ( Quelle: Die Zeit 1996)
  9. Lange hat es gedauert, bis sich Schwedens Hauptstadtverwaltung dazu aufraffen konnte, dem jahrelang verwaisten und teilweise verkommenen "Raoul-Wallenbergs-torg" ein neues, seinem Namensgeber würdiges Gesicht zu geben. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  10. Bald werde ich mich sowieso aufraffen müssen und die Küche richtig benutzen. ( Quelle: Die Welt Online vom 24.08.2002)