1. Linda kennt ihn aus der Schule, wenn er ein Gedicht aufsagen muss, dann stottert er, während die anderen Schüler lachen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 22.07.2003）
2. Seit 1950 lebte ich in der Bundesrepublik, und ich erinnere mich, daß ich zum Geburtstag meines Großvaters ein Gedicht aufsagen mußte, daß es sich "bei den Trizonesiern im Westen" besser lebe als bei den Russen im Osten. ( Quelle: Junge Welt 1999）
3. Lauter Häuser stehen hier herum, an denen meine Erinnerungen kleben: die Stiftskirche, in der ich als Firmling dem Bischof ein Gedicht aufsagen durfte und mittendrin stecken blieb. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 27.08.2002）
4. Ich mußte also etwa zehnmal wieder reingehen und meinen Text aufsagen, um Max Mut zuzusprechen“, erinnert sich Gisela Alt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
5. Aber nie mit der Unbedingtheit derer, die nicht verstanden, wie man in der DDR noch ein Bild malen oder ein Gedicht aufsagen konnte. 1976 an der Schauspielschule Leipzig wollte er Unterschriften sammeln gegen die Biermann-Ausbürgerung. ( Quelle: Tagesspiegel vom 02.03.2002）
6. Aber warum nur kann dieser Harry Michels albernes Pennälergedicht noch fehlerfrei aufsagen und hat dessen nie beendete Kurzgeschichte über die fliegenden Affen im Reisegepäck? ( Quelle: Berliner Zeitung vom 25.01.2001）
7. Annie Proulx dürfte sich das, als ein etwas anderes Ständchen, heute zum 70. Geburtstag aufsagen. ( Quelle: Die Welt vom 22.08.2005）
8. Die Kandidaten sollen plötzlich in einer bestimmten Zeit aufsagen, daß sie auf dem Boden des Grundgesetzes stehen; wenn sie sich versprechen, geraten sie in eine Rasterfahndung. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999）
9. Dennoch, trotzdem: die dreieinviertel Stunden gehen endlos dahin, weil Klimek in keinem Moment klarmachen kann, weshalb er die "Jungfrau" inszeniert, weshalb die fragile Johanna der Anja-Marlene Korpiun die Verse so wacker aufsagen muß. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996）
10. Kopper muss nur ein paar Sätze aufsagen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 11.11.2004）