aufzuzwingen

  1. Becker versuchte im ersten Satz alles, um Agassi, gegen den er nach zunächst drei Siegen in Serie seit 1990 in acht Begegnungen nicht mehr gewinnen konnte, seinen Rhythmus aufzuzwingen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  2. Andere verweigern sich nicht weniger demonstrativ einer Durchleuchtung, die ihnen gewissermaßen aus dem Jenseits heraus ein Geheimdienstapparat aufzuzwingen scheint, der selbst zutiefst undemokratisch, ja, antidemokratisch agierte. ( Quelle: Tagesspiegel vom 14.09.2003)
  3. Zwischen den Worten macht sie kurze Pausen, als müsse sie nachdenken oder als wolle sie die Klarheit ihrer Aussagen steigern, um auch Unverständigen das Verstehen aufzuzwingen. ( Quelle: Die Zeit (18/1998))
  4. Vielleicht versuchen die Autokonzerne auch, ihre Zulieferer mit harten Verträgen niedrigere Lieferpreise aufzuzwingen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 26.07.2004)
  5. Gleichwohl sehen die Umweltschützer bei dieser Abstimmung eine Chance, der Bewag einen Deal aufzuzwingen: Zustimmung zu den neuen Geschäftsfeldern gegen die sogenannte kostendeckende Einspeisevergütung. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  6. Die Kartellbehörden behaupten, der Softwareriese habe sein Monopol bei den Betriebssystemen der Windows-Familie benutzt, um den Kunden seinen Browser "Internet Explorer" aufzuzwingen und dadurch das Produkt des Konkurrenten Netscape zu verdrängen. ( Quelle: )
  7. Statt dem Gegner unser Spiel aufzuzwingen, ist der FC Bayern leider dabei, auf den Gegner zu reagieren. ( Quelle: )
  8. Und zum Beispiel nicht versuchen sollte, unter Berufung auf seine Disziplin und seinen legendären Erfolg, allen seinen Partnern die wirtschaftlichen und monetären Regeln des Europas von morgen aufzuzwingen. ( Quelle: BILD 1997)
  9. "Die deutsche Wirtschaft wehrt sich dagegen, über das Steuerrecht den Unternehmen eine Rechtsform aufzuzwingen", sagte Hundt der WELT. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  10. Es ist den Muslimbrüdern nicht gelungen, dem Süden die Scharia aufzuzwingen, nach der die weltweit bekannt gewordenen Steinigungen von "Ehebrecherinnen" zu Recht und Ordnung erklärt worden wären. ( Quelle: Die Welt vom 03.01.2005)