ausarten

  1. Das kann in moderne Sklavenhaltung ausarten." ( Quelle: Welt 1999)
  2. Wenn es für ihn, der unfähig ist zur "Vision", bei der bevorstehenden Wahl um Amerika, um Werte, um die Familie geht, dann offenbart sich darin seine Abscheu vor abstrakten Gesellschaftstheorien, die so leicht in unmenschliche Experimente ausarten können. ( Quelle: Die Zeit 1996)
  3. Die Binnenschiffahrt dürfe nicht in Gigantismus ausarten. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  4. Jede Zeitung, jeder Sender möchte der erste sein, versucht aber zugleich, die Unterwerfung unter den Kalender nicht zur Peinlichkeit ausarten zu lassen. ( Quelle: Die Zeit (36/1997))
  5. Landtagspräsident Klaus Peter Möller (CDU) hatte alle Mühe, die von SPD und Grünen beantragte aktuelle Stunde nicht gänzlich in ein wüstes parlamentarisches Tohuwabohu ausarten zu lassen: Die Sitzung wurde unterbrochen, der Ältestenrat einberufen. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  6. Zum Beispiel darüber, wie gespannt er auf sein Konzert am 16. April in der Royal Albert Hall in London ist, das sicher in eine große Geburtstagsfeier ausarten wird. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  7. Sie kann auch in Brutalität ausarten. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 31.07.2002)
  8. Clausewitz habe nämlich nicht in Betracht gezogen, daß Krieg auch ein Teil menschlicher Natur sein, daß er ausarten, daß er sich der Kontrolle durch den Intellekt entziehen könnte. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  9. Und damit derlei Aussagen nicht in Rührung ausarten, richtet Hoeneß seinen Blick auf den Fernseher in der Regalwand und den aufgeregten jungen Mann, der gerade die Börsenkurse kommentiert. ( Quelle: Die Welt Online vom 11.08.2002)
  10. Auch das Amazonen-Quintett, eine ziemlich kuriose Truppe, angeführt von der "Projektleiterin" Penthesilea, hat Probleme im feministischen Rollenspiel, was bei der Begegnung mit den Männern im Tanz-Clinch zu Beiß- und Reiß-Attacken ausarten. ( Quelle: Welt 1999)