ausbaden

  1. Es herrschte Größenwahn und eine Art Hauptstadtbesoffenheit, deren Folgen wir teilweise noch heute ausbaden müssen. ( Quelle: Die Welt Online vom 14.05.2004)
  2. Die Chemie könnte das auf Grund ihrer geringen Größe kaum ausbaden. ( Quelle: Die Welt Online vom 03.08.2002)
  3. Und vom täglichen Terror wird die Armeeführung immer wieder kalt erwischt - die normalen GIs müssen es ausbaden. ( Quelle: Spiegel Online vom 23.03.2004)
  4. Ob Sozialismus, Feudalismus oder Kapitalismus: Der kleine Mann muss die Kriege ausbaden. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 30.11.2004)
  5. Und dann sollte der Präsident möglichst auch wieder ein tätiger Unternehmer sein, einer also, der die (tarif)politischen Entwicklungen, die er als Verbandsfunktionär ausheckt, auch selber ausbaden muß. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  6. Deutsche Fleischarbeiter müssen ausbaden, was ihnen Politiker eingebrockt haben. ( Quelle: Hamburger Abendblatt vom 27.02.2005)
  7. Der Bürgermeister hat mit dem Skandal nichts zu tun, aber er muss ihn ausbaden. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 07.06.2002)
  8. Einige Berliner Kinos mussten während der letzten Jahre schließen, zuletzt das ambitionierte Blow Up. Das Babylon in Mitte soll die Armut der Politik nicht auch ausbaden. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 12.11.2004)
  9. Das aber sollen nicht die Opfer ausbaden müssen, sondern die Bürokraten - indem sie entweder den angerichteten Schaden wieder gutzumachen versuchen oder aber zurücktreten. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 28.01.2002)
  10. Und im Gegensatz zu den meisten anderen in der Runde, die die Lebensmitte längst überschritten haben, gehört die 22-Jährige zu der Generation, die es ausbaden muss, wenn die Reform misslingt. ( Quelle: Die Zeit (51/2002))