ausblendet

← Vorige 1
  1. Wissenschaftler entwickeln die Theorien, Spezialisten schaffen Waffensysteme und unmenschliche Tötungstechniken, Strategen und Militärs planen den Einsatz, Politiker vertreten eine Abschreckungstheorie, die die qualvollen Konsequenzen ausblendet. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  2. Dabei kommt dieses Hochgefühl nur daher, daß die Entzugserscheinungen schon weitgehend abgeklungen sind, während der Verstand die Realität noch weitgehend ausblendet: Schließlich hat man den Kopf voller entzugshemmender Medikamente. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  3. Gut beraten ist deshalb, wer das eine Medium nutzt, aber das andere nicht ausblendet. ( Quelle: Hamburger Abendblatt vom 24.04.2005)
  4. Sie litt jahrelang unter Drogen-Problemen, was der Streifen großzügig ausblendet. ( Quelle: Merkur Online vom 30.12.2005)
  5. Was der Finanzminister ausblendet: Das Internet ist nur ein Randproblem; vielmehr steht das öffentlich-rechtliche Rundfunksystem insgesamt auf dem Prüfstand. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  6. Für das Design-Center im österreichischen Linz (1989/93) entwickelte Herzog ein Lichtraster, das indirektes Licht von der Nordseite einlässt, aber direktes Sonnenlicht ausblendet und damit im Sommer die Aufheizung vermeidet. ( Quelle: Tagesspiegel vom 02.01.2002)
  7. Und die Partnerschaft braucht eine solide, das heißt: eine gesetzliche Grundlage, also ein Schulgesetz, das den Religionsunterricht nicht pseudo-religiös ausblendet. ( Quelle: Tagesspiegel 2000)
  8. Doch auch die Umfunktionierung dieser Bauten im Sinne einer aktuellen pragmatischen Nutzung ist problematisch, weil sie die geschichtliche Dynamik (der Moderne) ausblendet. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 31.08.2002)
  9. Nicht zuletzt, weil die alten Verbündeten USA und China kein neues Spiel mit einem Land riskieren wollten, das Realitäten ausblendet und an Selbstüberschätzung leidet. ( Quelle: FREITAG 1999)
  10. Die Bundesregierung kann dies nur behaupten, weil sie die großen Vermögen und vor allem das Betriebsvermögen vollständig ausblendet. ( Quelle: Junge Welt vom 15.05.2001)
← Vorige 1