aushandelten

  1. Daß die europäischen Staats- und Regierungschefs aber damals einen festen Zeitplan aushandelten und vertraglich festschrieben, gibt den Entscheidungen heute ihre Unausweichlichkeit. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  2. Es gebe heute schon Branchen, die niedrigere Tarife hätten oder aushandelten als Bereiche, denen es besser gehe. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  3. Er marschierte mit der von Otto Ohlendorf geführten Truppe noch bis zum Nordkaukasus, 1942 bis nach Stawropol, der Gegend, in der Kohl und Gorbatschow 1990 die deutsche Einheit aushandelten. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  4. Wer heute alle Schwierigkeiten auf die Netanjahu-Regierung abwälzen will, darf nicht vergessen, daß Rabin und Peres die Verträge aushandelten. ( Quelle: TAZ 1997)
  5. Koch und Steinbrück waren sich im Frühjahr fachlich und persönlich näher gekommen, als sie im Auftrag des Vermittlungsausschusses einen Kompromiss zur Körperschaftssteuer aushandelten. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 01.10.2003)
  6. Präsident Hamid Karsai hatte Vermittler nach Herat geschickt, welche die Waffenruhe zwischen Gouverneur Ismail Khan und dem paschtunischen Milizenführer Amanullah Khan aushandelten. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 04.12.2002)
  7. Stünde statt Hannes Kürmann nun Europa auf der Versuchsbühne, dann wären es nicht mehr die Krieger, die den 'Ernstfall' inszenierten, sondern "verantwortungsvolle Spielleiter", die das politische Stück "Zivilgesellschaft" probeweise aushandelten. ( Quelle: Welt 1998)
  8. In der Regierungszeit von Premier Rabin gehörte Barak zu den israelischen Militärs, die mit den Syrern unterschriftsreife Verträge aushandelten. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  9. Was für die einstige rot-grüne Mehrheit im Stadtparlament selbstverständlich war, steht nun in Frage: Im vom Magistrat beschlossenen Haushaltsentwurf 2002/03, den CDU, FDP und SPD aushandelten, sind zwar wieder 127 000 Euro Zuschuss jährlich ausgewiesen. ( Quelle: )
  10. Die SPD-Abgeordneten Ottmar Schreiner und Horst Schmidtbauer sowie der Grüne Christian Ströbele haben sich für die Abstimmung am Freitag öffentlich auf ein Nein zu dem mit der Union aushandelten Kompromiss festgelegt. ( Quelle: Abendblatt vom 18.12.2003)