auszubreiten

  1. Mittlerweile aber droht sich in Europa angesichts der Vorhersehbarkeit der Weltcup-Ergebnisse Langeweile auszubreiten. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  2. Die Gewalt scheint sich in der Atemluft auszubreiten. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  3. Penn läßt den Gefühlen viel Raum sich auszubreiten, und er hat die Schauspieler, um ihnen Nachdruck zu verleihen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  4. Er ist nicht eingeladen, seine Gedanken zum gedeihlichen Zusammenleben der großen Weltreligionen auszubreiten, sondern als Laudator von Annemarie Schimmel. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  5. Franck Timmermans, Politbüromitglied und künftiger stellvertretender Generalsekretär der FN-MN, brilliert darin, die zahlreichen Sündenfälle Le Pens vor den Delegierten auszubreiten. ( Quelle: Welt 1999)
  6. Dem Enddreißiger Pace ist sein Alter auf dem Podium kaum abzunehmen; er wirkt gut und gerne zwei Jahrzehnte reifer und das heißt zunächst: Kontrolle statt Überschwang, aber auch geistige Durchdringung des Materials, das er mühelos auszubreiten versteht. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 27.07.2005)
  7. Diese umarmungsträchtige Nähe, die der frühere Sozialsenator um sich auszubreiten versteht, kam nicht auf im ansonsten schmucken Saale des Mariott-Hotels. ( Quelle: TAZ 1992)
  8. Leider wendet er sich auch immer wieder vom Thema ab, um beispielsweise mit der Geldpolitik abzurechnen oder seine profunden Kenntnisse über Japan auszubreiten. ( Quelle: Die Zeit 1996)
  9. Drei Häuser haben sich zusammengetan, um ihre Bestände auszubreiten, gezielt bereichert durch Leihgaben und verbunden durch einen gewichtigen Katalog. ( Quelle: Tagesspiegel vom 10.12.2004)
  10. Und dann legte Till noch ein Geständnis ab: Man habe sich nicht getraut, die frühen SZ-Honorarrechnungen auszubreiten, 'weil sie so gering waren'. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)