bannen

  1. Andere Möglichkeit: eine Zigeunerin anbetteln, den Fluch zu bannen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 18.09.2005)
  2. Vater Carlos Castillo nahm sich extra Urlaub, um die Fußballkünste seines Sohnes auf Video zu bannen, während seine Frau mit zwei weiteren Sprößlingen eifrig Beifall klatschte. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  3. Der Präsident des Abgeordnetenhauses, Herwig Haase (CDU), sagte, das Gedenken sei kein Ritual, sondern notwendig, um Gefahren für die Zukunft zu bannen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  4. Die voodoomäßige Beschwörung, die Braunen durch eine Wahl der "demokratischen Parteien" zu bannen, wird nicht ziehen. ( Quelle: Junge Welt 1999)
  5. Selbst wenn es mir einmal gelingt, einige zu schnappen, um sie aufs Papier zu bannen, entkommen doch immer noch alle anderen. ( Quelle: TAZ 1996)
  6. Noch einmal versuchte er die Maßlosigkeit des Sujets in einer großen Kopulationsszene zu bannen, ließ das Genueser Volk sich nackt im Blut wälzen und offenbarte doch nur dekorative Ödnis. ( Quelle: Die Zeit (06/2003))
  7. Wie schon beim Einstein-Projekt praktiziert, lud der Zündfunk seine musikalisch irgendwie aktiven Zuhörer ein, sich etwas einfallen zu lassen, was jenseits des Viervierteltaktes stattfindet, dies auf Band zu bannen und einzuschicken. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  8. Die "Dokumentare" dagegen, die am liebsten noch die Nachgeburt auf Video bannen würden, sind deutlich auf dem Rückzug. ( Quelle: Die Zeit (25/2001))
  9. Wie um den "Abgrund der revolutionären Gewalt" zu bannen, zog er die absurdesten Vergleiche, etwa mit dem Knabenmörder Bartsch oder mit Stalin, auch "so ein Typ wie wir". ( Quelle: DIE WELT 2001)
  10. Gegen die einzelnen Gifte der Anthrax-Bakterien ist jedoch noch kein Mittel gefunden - Mediziner können die Terrorgefahr vorerst nicht bannen. ( Quelle: Spiegel Online vom 05.09.2003)