begrifflichen

  1. Die begrifflichen Anstrengungen werden sichtbar in der gemeinsamen Wurzel der Wörter 'Ziffer' und 'Chiffre', die sich vom arabischen 'sifra' für 'Null' (latinisiert 'ciphra') herleiten. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  2. Gerade deshalb sind die angeführten Biographien auch als Referenzen so wichtig, um das Nebeneinander oder Ineinander von sich andeutenden Intuitionen und ihrer begrifflichen Entfaltung besser einschätzen zu lernen. ( Quelle: Telepolis vom 12.09.2003)
  3. Kocka plädiert für eine Abstufung des Totalitarismusbegriffs, verlangt, die Systeme Stalins, Maos und Pol Pots nicht mit Ländern wie der DDR, Polen, Kuba und Nicaragua in einen begrifflichen Topf zu werfen. ( Quelle: Junge Freiheit 1998)
  4. Wir können weder Türen noch Telefone, weder Sonnen noch Monde sehen, sondern nur aufgrund von sinnlichen Informationen und begrifflichen Konzepten erschließen und erkennen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 14.11.2003)
  5. Harm Klueting erwies sich immer wieder als berufener Mahner, die erreichten begrifflichen Klärungen nicht zu vergessen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 19.05.2003)
  6. Diese "no-demos-thesis" ist aus begrifflichen und empirischen Gründen kritisiert worden. ( Quelle: Die Zeit (27/2001))
  7. Hingegen bleibt das Asylthema ungefährdet unter der geistigen und begrifflichen Hegemonie der Rechtskonservativen, solange Teile der SPD glauben, irrationale Stimmungen in manchen Bevölkerungskreisen Zugeständnisse machen zu müssen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  8. Kondylis versucht sich an der begrifflichen Rekonstruktion des sozialontischen Feldes, also an der Bestimmung des Unbestimmbaren. ( Quelle: Junge Freiheit 2000)
  9. Auch wenn die Arbeitsgruppe explizit um den heißen Brei von gewalttätigem Fremdenhaß, wie er derzeit vor allem Brandenburg erfaßt, herumschlich, so gibt ihre Arbeit doch einige Hinweise zur begrifflichen Präzisierung des Phänomens. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  10. Kittler mutete seinen Zuhörern begrifflichen Tobak zu, den er jedoch manchmal durch gefällige Stimmodulation dem Genius loci der Autorenbuchhandlung anpaßte. ( Quelle: TAZ 1993)