bemänteln

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  1. Missstände packen die Parteien erst dann an, wenn die Misere trotz allen Schönredens nicht mehr zu bemänteln ist. ( Quelle: )
  2. Wie der Nobelpreisträger Gary Becker ("Alles ist ökonomisch") erkannte, sind im politischen Geschäft die fein raus, die eigennützige Interessen mit gemeinnützigen Zielen bemänteln können. ( Quelle: Die Zeit (31/2003))
  3. Öffentliche Lust aber ist immer anstößig, und das bemänteln beide "Geschichten aus terroristischen Zeiten", verschweigen auch die Rücksichtslosigkeit, die der Übersetzung des Wortes "Terror" innewohnt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  4. Diese Vorfestlegung hatte Gerster in der Tat zu bemänteln versucht. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 15.12.2003)
  5. Man müsse erst Ideen sammeln und Programme beschließen, dann könne man die dazu passenden Köpfe suchen, so die einhellige Aussage, die jedoch den Mangel an Kraft zum Aufbruch nur mühsam bemänteln konnte. ( Quelle: Die Welt Online vom 29.09.2003)
  6. Dürfen wir die Wörter humanitär/Notfall weiter benutzen, wenn es dazu verwandt wird, auch die nächsten profitträchtigen Unternehmungen eines Privatdetektivs, der schon in Celle und bei anderen miesen Geschichten dabei war, zum bemänteln? ( Quelle: Die Zeit 1996)
  7. Reinhardt: 'Viele Manager schieben Rationalität häufig doch bloß vor, um mit Logik ihre echten Beweggründe zu bemänteln und Entscheidungsschwäche zu verdecken.' ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  8. Auch die scheinbar nur spielerische Abkürzung "Xmas" ist solch ein Versuch, das Christliche an Weihnachten zu bemänteln. ( Quelle: Die Welt vom 23.12.2005)
  9. Um ihre schnöde Habsucht zu bemänteln, verkleiden sich die Bandenführer mit allerhand ideologischen Kostümfetzen, die im Fundus der ehemaligen Kolonialmächte reichlich vorhanden sind. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 04.04.2002)
  10. Es pries unterhaltsame Information an und hatte in Wahrheit keine andere Aufgabe, als nackten Niveauverlust zu bemänteln. ( Quelle: Die Zeit 1996)
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