bestrebt

  1. Dazu kommt, daß gerade die Protagonisten der vermeintlichen New Economy mit Kraft bestrebt sind, Betriebsräte in ihren Häusern überhaupt nicht zuzulassen. ( Quelle: Junge Welt 2001)
  2. Herr Böger ist also nicht bestrebt, die Kosten an sich zu senken, sondern sie auf andere zu verteilen. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  3. Die Biologen Takeshi Sasaki und Osamu Iwahashi fanden heraus, daß die Männchen einiger Arten bestrebt sind, dem ersten Begattungsakt so schnell wie möglich einen zweiten folgen zu lassen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  4. Mit seinen Studenten diskutierte er über Semiotik, Strukturalismus, Psychoanalyse und Hermeneutik, immer bestrebt, sie der reinen Konstanzer Lehre zu erhalten. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  5. Die Berliner Ermittler in Sachen Regierungskriminalität waren bestrebt, Telefonüberwacher der Stasi vor Gericht zu bringen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  6. Die schönen Patrizierpaläste hier wie dort sind Zeugen dieser Rivalität, da die beiden Plätze einander an stolzer Schönheit zu übertrumpfen bestrebt waren. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  7. Anda sagte, die Regierung bleibe "weiterhin bestrebt, auf allen Ebenen ein möglichst breites Bündnis zu zimmern". ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 08.02.2005)
  8. Aus diesem Grunde ist man bestrebt, die Energie des TEVATRON-Beschleunigers in den nächsten Jahren zu erhöhen, so daß man in der Lage ist, nicht nur einige Dutzend, sondern mehrere hundert t-Quark-Zerfälle zu analysieren. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  9. Die Länder und Gemeinden, die noch bei vielen der regionalen Energieversorger beteiligt sind, sind ebenso bestrebt, diese Beteiligungen zu verkaufen, da dies die knappen Kassen wieder füllen könnte. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  10. Obwohl die Teilnehmer der Feriengruppe von Anna Maslowski einmal bei den Proben zuschauen durften und selbst mit dem Erfolgsautor sprechen konnten, waren sie nicht bestrebt, sich viel von den professionellen Schauspielern abzuschauen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 19.04.2003)