1. Im deutschen Team verärgerte der Tennisspieler Rainer Schüttler die Delegationsleitung, weil er in dem Outfit eines persönlichen Sponsors durch das Olympische Dorf schlenderte anstatt im biederen Mannschaftsanzug des NOK-Ausrüsters. ( Quelle: Spiegel Online vom 15.08.2004）
2. Das Ganze muss nur neu und ungewöhnlich verpackt werden, und schon wird aus der biederen Marktforschung ein hippes Beratungsteam. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 27.04.2002）
3. Denkerstirn, randlose Brille, beigefarbenes Jackettnichts deutet darauf hin, dass sich hinter dem biederen Äußeren des Ordinarius für Mittlere und Neuere Kirchengeschichte ein brillanter Geist verbirgt. ( Quelle: Die Zeit (40/2004)）
4. Die biederen Pragmatiker wie die draufgängerschen Manager aus der SPD halten grünen Pazifismus und die Menschenrechtsforderung für hysterisch. ( Quelle: Welt 1999）
5. Sollte die Mähr vom biederen Moralisten, dem die Pantherfrau aus Verona das schönere, freie Leben lehrt, schon alles gewesen sein? ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 10.01.2002）
6. Luxemburg, das am vergangenen Sonntag in gegen den WM-Teilnehmer Kamerun nur mit 0:2 verloren hatte, mühte sich zwar nach Kräften, war mit der biederen Spielkultur allerdings nicht mehr als ein Sparringspartner für den EM-Champion. ( Quelle: ）
7. Am Freitag gab es ein 3:4 nach Penaltyschießen gegen die biederen Iserlohner, was Dolak irgendwie gar nicht verstehen wollte. ( Quelle: Tagesspiegel vom 22.12.2003）
8. Die Achtundsechziger verachteten den biederen Interessen-Verein Bundesrepublik und wollten die Verhältnisse so gerne umstürzen. ( Quelle: DIE WELT 2001）
9. Die Abwehr um die bundesligaerfahrenen Mirko Dickhaut, Dietmar Roth, Kachaber Tskadadse und Zvezdan Pejovic wackelte bei jedem Angriff und ließ sich bereits in der zweiten Minute von den biederen Emsländern düpieren. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996）
10. Zwar findet alles in der für die gegenwärtige Bundesregierung/ verglichen mit Washington - so charaktaristischen, etwas biederen Form statt, davon abgesehen ist es genauso anrüchig. ( Quelle: TAZ 1987）