deklamieren

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  1. Sieht man den Autor dann märtyrerhaft barfuß auf dem eiskalten Tachelesboden diese Szene deklamieren, weiß man, warum: Das ist ernst gemeint. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  2. Die Sprache hatte einen literarischen Anspruch, die neuen Dramen waren in Versen geschrieben, in Alexandrinern - edel zu deklamieren und vorher aufwendig auswendig zu lernen. ( Quelle: Welt 1997)
  3. Gesucht werden viele Fausts, Gretchens, Mephistos, die vor der Videokamera selbst einmal die Worte des Dichterfürsten deklamieren wollen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  4. Tenöre wie Siegfried Jerusalem oder Wolfgang Schmidt haben mit Abstand da ihre besten Momente, wo sie nicht wirklich singen, sondern deklamieren - mehr als ein Sprechen auf verschiedenen Tonhöhen zeigen sie ganze Akte lang nicht. ( Quelle: Welt 1997)
  5. Schon ein bißchen legendär sind die Literaturmeisterschaften "Dichter in den Ring!", deren dritte 1997 in Berlin ausgetragen wurde: Autoren deklamieren in einem Boxring um die Gunst eines die Gnadenlosigkeit feiernden Publikums. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  6. So wird ein "Hafis", ein Rezitator, auf einer Plattform im See aus der arabischen Vorlage deklamieren, während die Japanerin Masae Suganuma auf einer anderen Insel aus dem Nô-Stück vorträgt. ( Quelle: Die Welt 2001)
  7. Sie stehen wie Statuen auf einem Sockel und deklamieren ins Publikum. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  8. Die älteren Sänger, deren Kunst gar nicht zu bestreiten ist, deklamieren im Vergleich mit enormem Pathos. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 23.02.2003)
  9. Posieren, stolzieren, deklamieren, so heißt die Parole - und außer Minna und Franziska gehorchen ihr alle. ( Quelle: Spiegel Online vom 05.04.2005)
  10. Dabei ist Die Kommunisten keine große Tragödie, in der die einzelnen in nicht begriffener Schuld schuldig werden und über sich hinaus deklamieren. ( Quelle: TAZ 1990)
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