1. Es fällt ihnen schwer, sich an Drogen & disperaten Elementen einer möglichen Kommunikation zu delektieren, ihre Wunschmaschinen produzieren zu lassen & Intensitäten frei zu setzen. ( Quelle: TAZ 1988）
2. Man wird es niemandem verargen dürfen, sich lieber an historisch dramatischen als an (vermeintlich) langweiligen Zeiten zu delektieren. ( Quelle: Welt 1999）
3. Vor allem restaurantgeschädigte Esser werden sich am Pichelsteiner Fleisch delektieren, wie es Frau Herzog serviert. ( Quelle: Welt 1996）
4. Nun gut, in den fünfziger, sechziger und siebziger Jahren konnten sich Belcantisten an Carlo Bergonzi, Franco Corelli oder Richard Tucker, an Nicolai Gedda oder Alfredo Kraus delektieren. ( Quelle: DIE WELT 2000）
5. Für 26 Mark (Kinder 13 Mark) kann jeder sich an ein paar Suppen, acht Vorspeisen, acht Hauptgerichten und drei Desserts delektieren, solange er Lust und Aufnahmevermögen hat. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 08.10.2001）
6. Als dürfe sich der junge Leser nicht zu einseitig an Witz und Komik delektieren, verabreicht die Autorin auch eine kräftige Dosis Belehrung. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
7. Gegen diejenigen, die sich an Nabokovs Bosheiten delektieren oder sie als amoralisch denunzieren, verweist er auf die ungetilgten Momente von "menschlicher Feuchtigkeit" und Güte und auf all die Darstellungen von glücklichem Leben. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997）
8. Das überalterte Abo-Publikum kann sich künftig weiterhin an süßer Strauss-Sahne delektieren, ohne dass ihm von allzu Neutönerischem die festbetonierte Dauerwelle vom Kopf geblasen wird. ( Quelle: Die Welt Online vom 11.04.2002）
9. Er glaubte an die Wiedergeburt und sah das Leben nur als Durchgangs-Stadium - diejenigen, die sich heute an seinen kleinen gelben Pferdchen delektieren, sollten bedenken, dass Franz Marc auch die ganze Wirrheit einer Epoche repräsentiert. ( Quelle: FREITAG 2000）
10. Und würde nicht Des Grieux tapfer mit dem Messer einschreiten, wer weiß, an welchen Vergewaltigungsszenen sich das Publikum noch delektieren dürfte. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 26.04.2005）