demütigen

  1. Die Reservisitin wurde auch für schuldig befunden, selbst Fotos gemacht zu haben, um Gefangene zu demütigen. ( Quelle: Tagesschau vom 18.05.2005)
  2. Wer einen demütigen Kniefall erwartet hat, muß überrascht sein, wie Clinton in der prekären Lage einen Befreiungsschlag gegen die jahrelange Verfolgung durch Starrs Ermittlungen versucht. ( Quelle: Welt 1998)
  3. Stoiber aber machte den Eindruck, als habe er sein Dribbling zur Kandidatur vor den CDU-Delegierten nur abgebrochen, um die Gegnerin nicht vor der Zeit vor heimischem Publikum zu demütigen." ( Quelle: Die Zeit (49/2001))
  4. Wenn die neue Frist etwas bringen soll, dann müssen die Konfliktparteien darüber nachdenken, wie sie ihr Gegenüber nicht ständig demütigen, sondern versöhnlich stimmen können. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 13.08.2001)
  5. Es ist einfach schäbig und verpimpft, was Rosenberg und Goebbels, ihre diensteifrigen Wadenbeißer sowieso, an Rancune daran setzten, Hauptmann zu sekkieren und zu demütigen, sich daran weidend, daß er sich derart vorführen ließ. ( Quelle: Welt 1999)
  6. Er liebte Portwein, rauchte Pfeife und ließ sich von seinen Chefs öffentlich demütigen. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  7. Schröder sagte: "Sie wissen gar nicht, wie sehr es einen demütigen kann, keine konvertible Währung zu besitzen." ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  8. Wenn die bosnischen Serben die Blauhelmsoldaten kidnappen, sie zu Feinden erklären und vor den Kameras der Welt demütigen - was sagt man dann, wenn die Geiselnahme vorbei ist? ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  9. Sein Blick wandert oft zum Boden, und so ähnelt er dem demütigen Auftreten seiner Landsleute Ali Daei und Vahid Hashemian, die beide bei Bayern gründlich gescheitert sind. ( Quelle: Merkur Online vom 04.07.2005)
  10. So klingen die seltsam demütigen Be-kenntnisse zu Lernwillen, Teamarbeit und Zurückgenommenheit fast, als würde der 28-Jährige das Gespräch am Pool dazu nutzen, seine Bewerbungsunterla-gen abzugeben. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 31.01.2002)