edel

  1. Der zum Theater eingedampfte Meister mitsamt Margarita und Voland, den ganzen Figuren aus dem alten Judäa und dem nachrevolutionären Moskau/ sie alle taugen zu den bloß edel sein wollenden Kunstabsichten nicht. ( Quelle: TAZ 1991)
  2. Dabei blickt Tschernomyrdin edel und fürsorglich von Riesenplakaten und hat dabei die Hände gefaltet, nicht nur um das Dach des russischen Hauses zu symbolisieren, sondern auch als eine halb betende, halb segnende Gebärde. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  3. Je nach Geschmack edel in der Kombination mit Messing oder sachlich zu mattem Chrom funkeln Tische, Dielenmöbel und Vitrinen, Vitrinentüren zeigen farbiges Dekor, Gitter oder Strukturierungen. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  4. Irons Stärke sind feinste Zwischentöne durch Mienenspiel im edel geschnittenen Gesicht und kalkulierten Umgang des Körpers. ( Quelle: )
  5. Die meisten deutschen Inseln haben ihr ganz eigenes Image: Sylt gilt als edel, Fehmarn als Paradies für Surfer, Juist gibt sich familienfreundlich. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  6. Thalheimer entschmückt das Stück auf sein blankes Design; würdig, edel und kühl läuft es ab - hoffnungslos, schmerzhaft und fatal wirkt es ein. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 29.09.2001)
  7. Die kam dann, als Hilde Leiss 1988 den Schritt wagte, im Großen Burstah eine eigene Galerie zu eröffnen: Toplage in der City, dreißigfacher Mietzins, edel ausgestattete hohe Räume. ( Quelle: Welt 1999)
  8. Weniger konform zu sein und Produkte zu verwenden, die für Drei-Sterne-Köche nicht edel genug sind: "Sardinen zum Beispiel würde der ,Michelin" nicht akzeptieren. ( Quelle: Die Welt vom 24.05.2005)
  9. Das Begriffspaar E und U meint nicht "edel" und "ungut". ( Quelle: Die Zeit (12/2004))
  10. Die Wilden edel, die Weißen Schufte - und dennoch kein Roman gegen Kolonialismus oder Sklaverei. ( Quelle: Die Zeit 1995)