entfachen

  1. Es wird uns schwer fallen, in Köln so eine Wiederaufstiegsstimmung zu entfachen wie in Kaiserslautern." ( Quelle: Welt 1998)
  2. Denn in Wirklichkeit war der Revolutionär bereits lange zuvor grausam gescheitert mit seinem Versuch, die Weltrevolution ausgerechnet in den dumpf dahinvegetierenden indianischen Bauerndörfern Boliviens zu entfachen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  3. Der Krieg mußte erst zu Ende gehen, bevor eine Schulmusiklehrerin aus Potsdam seine Leidenschaft für die Musik entfachen konnte. ( Quelle: TAZ 1991)
  4. Die 11000 singen so begeistert mit, dass man fast glauben möchte, sie wollten gleich nach dem Konzert die nächste Rebellion entfachen. ( Quelle: Leipziger Volkszeitung vom 24.06.2004)
  5. In einer Kinosaison voller Sequels ragt kein Film heraus, an dem sich jene Dynamik hätte entfachen können, die den großen Erfolg bringt - er beruht nämlich hauptsächlich auf Mundpropaganda. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 24.08.2003)
  6. Wie klein ist dann der Mensch, der mit Uhrzeigern einen Kompaß simulieren, mit Brenngläsern Feuer entfachen, mit einer goldenen Uhrkette angeln oder mit handgefertigten Speeren gegen wilde Bären kämpfen will. ( Quelle: Tagesspiegel 1998)
  7. Hin und wieder kommt ein deutscher Pfarrer aus Peking herüber, und man versucht, nach dem Kirchgang bei Kaffee und Kuchen Nestwärme zu entfachen. ( Quelle: Welt 1997)
  8. Zwanzig Jahre haben sie sich nicht gesehen, und nun genügt ein zufälliger Augen-Blick, um die Liebe der Jugend neu zu entfachen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  9. Gleichwohl gelang es den Initiatoren der Deserteur-Denkmäler, eine intensive öffentliche Diskussion zu entfachen, an der sich bald auch prominente Wissenschaftler und Politiker beteiligten. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  10. Es könnte sich ein Richtungsstreit entfachen, der zum zweiten Mal die Wirkung des Zaubertranks übertrifft. ( Quelle: Tagesspiegel vom 24.10.2005)