entstellte

  1. Die Lebensumstände dort sind alles andere als erbaulich: Unappetitliches Spinnengetier und durch Mutationen schrecklich entstellte Lebewesen vegetieren in den Gängen dahin und sind dem Helden in der Regel nicht gerade wohlgesonnen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 26.09.2005)
  2. Auf einem Bild, das offenbar Udai zeigt, ist der durch zahlreiche Verletzungen entstellte Kopf eines Mannes zu sehen. ( Quelle: )
  3. Doch bezeichnet der Text israelische Soldaten auch als Widersacher, Peiniger, Verfolger und Folterer, die mit Handschellen fesseln, "bittere Schreie" verursachen und "gefolterte entstellte Leichname" hinterlassen. ( Quelle: FAZ 1994)
  4. Er hat scheinbar alles im Griff: das entstellte Aussehen, das Gespräch mit den Eltern, den Kollegen, die Pflege am Krankenbett. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1990)
  5. Es fließt kein Blut in diesem Film, es fällt keine Bombe, und die vom Giftgas entstellte Hanareh bleibt hinter einem Schleier verborgen, als Mirza sie endlich findet. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 29.05.2003)
  6. Die Lust entstellte ihr Gesicht: Sie schielte, atmete mit offenem Mund, wie um den dünnen Speichelfäden, die von Cocablättern grün gefärbt waren, das Herausfließen zu erleichtern. ( Quelle: Die Zeit 1996)
  7. Dieses Argument kommt beispielsweise in der Szene zum Ausdruck, in der eine moderne Hamletfigur im Kabarett auftritt und beweist, daß der von ekelerregenden Krankheiten entstellte Körper eines Scheusals Sensibilität und Intelligenz verbirgt. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  8. Keine Religion kann sie rechtfertigen, ausgenommen diese entstellte Lehre, die sich die Afrikaander aus ihrem öden Glauben gezimmert haben. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  9. Die ganze Aufmerksamkeit wird auf das einzelne Wort gelenkt, auf seinen Lichthof, auf die Erinnerungen an andere Texte, die auch noch das verstümmelte, das entstellte, das neu erfundene Wort abruft. ( Quelle: FREITAG 1999)
  10. Als Marcel Duchamp die Mona Lisa mit Kinn- und Schnurrbart entstellte und der Dame obendrein mit einer launigen Bildunterschrift Hummeln im Hintern unterschob, war die moderne Kunstwelt gewissermaßen noch in Ordnung. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 18.08.2005)