1. Der Jazz bringt Europa zum Tanzen, und die Eröffnung von 2000 neuen Tanzbars in Brüssel wie in allen europäischen Hauptstädten läßt überall den Freiheitsjubel erschallen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
2. Ihr x-beliebiger Staat läßt schon die Militärtrompeten erschallen und die Pappflieger sausen, da begegnen sie Don Alfonso in der Flughafen-Abfertigungshalle. ( Quelle: Junge Welt vom 11.06.2001）
3. In den Bäumen am Straßenrand befestigte Lautsprecher lassen die fröhlichen Gesänge fast bis zur zehn Minuten entfernten Myongdong-Kathedrale erschallen, wo gerade die katholische Konkurrenz um Einlaß für die Mittagsmesse Schlange steht. ( Quelle: TAZ 1987）
4. Ja, das alte Spiel, Gitarren aus dem tiefsten aller Hallräume erschallen zu lassen, worüber das Schlagzeug skiffelt, der Baß pulst/ und dann johlt plötzlich die Dame der Band dazwischen: sehr englisch. ( Quelle: TAZ 1991）
5. In der Erschöpfung zwischen mehreren Operationen lässt die Patientin diesen düsteren "haft"-Akkord als Todestrompete erschallen, nach dem harmlosen Krankenwort "schadhaft": "Gespensterhaft. ( Quelle: Die Zeit (10/2002)）
6. Dann aber, der Ruf musste gar nicht so laut erschallen, stellte er sich in den Dienst der Sache, wahlweise der Sozialdemokratie, der er seit 1946 angehörte, oder des Landes. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 26.02.2005）
7. Denn er lässt die betörende Filmmusik von Shigeru Umebayashi 75 Minuten lang (so lange, wie seine kurze Aufführung dauert) im Deutschen Theater erschallen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 21.11.2001）
8. Es ist das einzigartige Idiom Mahlers, das in den Signalen der gestopften Trompeten, den Marschthemen, den Wiederholungen, die sich niemals gleichen, den Prophetenruf des 20. Jahrhunderts erschallen lässt. ( Quelle: Tagesspiegel vom 05.09.2004）
9. Während Giovanna Melandri vor EFA-Mitgliedern vor allem die Trompeten von Jericho erschallen ließ - "Wir müssen in der Welt-Champions-League mitspielen, ohne Doping!" ( Quelle: Tagesspiegel 1999）
10. Erstmals soll diesmal auch eine Glocke erschallen. ( Quelle: n-tv.de vom 16.04.2005）