erwehren

  1. Und andererseits kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass Luhmann hier eine große und durchaus echte Verehrung entgegengebracht wird, die die Erinnerung trägt. ( Quelle: literaturkritik.de 2000)
  2. Der Vorsitzende Zivilrichter Wolf-Rüdiger Waetke rügte das Urteil des Strafgerichts und die schlampige Arbeit der Ermittler: "Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass in manchen Punkten nicht objektiv ermittelt wurde." ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 31.05.2005)
  3. Erinnerungen an Tippi Hedrens panischen Versuch, sich in Hitchcocks "The Birds" der hackenden Monster zu erwehren; Marlene Dietrichs langsamer Blick für den schönen Legionär Gary Cooper in Sternbergs "Marocco". ( Quelle: TAZ 1993)
  4. Derartiger Attacken muss sich die deutsch-türkische Familie Canaydin erwehren, seit sie im Juli 2001 aus Berlin in ein Häuschen nach Basdorf (Barnim) gezogen ist. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 11.05.2002)
  5. Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, die von Rot-Grün beschlossene Einführung der Grünen Karten werde gezielt von einer ausländerfreundlichen Kampagne begleitet. ( Quelle: Junge Freiheit 2000)
  6. Wer keine Aktien besitzt und nicht Fondssparer ist, konnte sich in den letzten Monaten mitunter einer gar nicht mal klammheimlichen Freude nicht erwehren. ( Quelle: ZDF Heute vom 27.09.2002)
  7. Die Sendungen von 1994 hatten längst nicht mehr jene Aggressivität wie zu Beginn, als sich eine Bauministerin Adam-Schwaetzer mit zittriger Stimme ihrer Haut zu erwehren suchte und dabei gnadenlos unterging. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  8. Wir müssen uns nämlich eines Gegners erwehren, und gleichzeitig müssen wir als Christen unseren Glauben in einem revolutionären Prozeß verteidigen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  9. Daschner hatte am vergangenen Wochenende geglaubt, sich des Mediendrucks nur erwehren zu können, indem er eine Kaskade von Interviews über die Republik goss. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 28.02.2003)
  10. Zwischen Fulda und dem Main-Dreieck südöstlich Würzburgs erwehren sich unsere Truppen zäh des überall vordrängenden Feindes. ( Quelle: Die Welt vom 06.04.2005)