expressionistischen

  1. Das Messer geht seinen grobschlächtigen Weg, und heraus kommen die bekannten expressionistischen Gliederpuppen, mit ihren Stäbchenfingern und schematischen Gesichtern. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 23.02.2002)
  2. Die weltweit umfangreichste Sammlung dieser expressionistischen Vereinigung umfasst gut 400 Gemälde sowie Tausende von Handzeichnungen, Aquarellen und Originalgrafiken, darunter Meisterwerke des Holzschnitts. ( Quelle: ZDF Heute vom 19.05.2002)
  3. Mit am schönsten ist hier die "Kleine Pastorale", die Ernst Wilhelm Nay 1945, am Beginn seiner berühmten "Hekate"-Periode malte - ein Aufbruch zu neuen Ufern vor dem Hintergrund des expressionistischen Erbes (bis 180 000 Mark). ( Quelle: Tagesspiegel 1999)
  4. Georg Kaiser, der "Denkspieler" des expressionistischen Dramas, profitierte jetzt davon, dass mit Musik meist alles besser geht. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  5. Es sei in der expressionistischen Lesart des Teatro dell Elfo auf der politischen Ebene vor allem ein Stück gegen die Korruption eine Ebene, auf der man in Italien besonders sensibel ist. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  6. Für Döblin verdichtete sich auf diesem Platz das großstädtische Leben zur expressionistischen Apokalypse: Lichterglanz und Nuttenelend, Zeitungsgeschrei und Reklametafeln, Müllgestank und Stimmengewirr. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  7. Mit seinen realistischen Porträt-Zeichnungen und seinen expressionistischen Holzschnitten schien der junge Selbertinger in den Jahren 1950-55 schon völlig ausgereift zu sein für eine Karriere als würdiger Erbe eines Ludwig Meidner oder Emil Nolde. ( Quelle: Merkur Online vom 30.11.2005)
  8. Der Protest der europäischen Künstler gegen Hitlers sich immer deutlicher abzeichnende Gewaltherrschaft äußerte sich in der formalen Freiheit, in surrealistischen, abstrakten oder auch expressionistischen Bildwelten, in sozial orientierten Sujets. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  9. Anklänge an Gestalten des expressionistischen Films in Deutschland sind auffällig, wie auch Kochs Bemerkung zutrifft, die Figur dessen, der zum Nicht-Sterben verdammt sei, erinnere an 'die uns von heute aus so deutlichen Symptome der Überlebensschuld'. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  10. Mopsa (eigentlich Dorothea) war die Tochter Thea Sternheims und Carl Sternheims, des expressionistischen Dramatikers, der Benn im Jahr 1917 mit nach Hause gebracht hatte. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 26.03.2005)