gebärden

  1. Oft gebärden sich die jungen Fachbereiche gar westlicher als ihre Pendants in den alten Bundesländern, orientieren sich stärker am angelsächsischen Vorbild. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  2. Bilder allerdings auch, die für manch einen Trainer in niederen Klassen und im Jugendfußball zum Anlass genommen wurden, sich selbst genauso verhaltensauffällig zu gebärden, wie die schlechten Vorbilder im Oberhaus. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 06.08.2003)
  3. Aber mit LehrerInnen, die sich hartnäckig als Opfer der bösen Politik gebärden, läßt sich keine Schule machen. ( Quelle: TAZ 1996)
  4. Wer die Gotteskrieger dennoch nicht mag, etwa weil sie sich auch als Sittenpolizei gebärden, Frauen strenge Kleidung vorschreiben, Alkoholhändler auspeitschen und ihre Läden abfackeln, der traut sich nicht, dies öffentlich zu sagen. ( Quelle: Die Welt Online vom 12.08.2004)
  5. Hangelnd wie die Würmer vor dem Ableben gebärden sich die Ahnen selbst. Dabei fängt jede Generation wieder von vorne an, schlägt ihre Lebenszeit mit Belanglosem oder Lächerlichem tot und tritt von der Bühne ab. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  6. Das Gejammer vieler Mitarbeiter von Rüstungsfirmen, die sich nun gebärden, als seien sie Franziskanermönche, die in Bagdad nur zur Armenspeisung antreten wollten, wirkt wenig glaubwürdig. ( Quelle: TAZ 1990)
  7. Eine Epidemie läßt alle Menschen erblinden; sie gebärden sich wie Tiere, bald herrschen Chaos, Gewalt und Anarchie. ( Quelle: Tagesspiegel 1998)
  8. Viele von ihnen müssen erst lernen, sich wie Geschäftsleute zu gebärden und sich gut zu verkaufen. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  9. Denn die US-Demokraten gebärden sich unmittelbar vor ihren ersten Vorwahlen so protektionistisch wie selten. ( Quelle: Tagesspiegel vom 17.01.2004)
  10. Wenn Vaatz den Ministerpräsidenten mahnt, sich nicht wie Jelzin zu gebärden, der in Gutsherrnart Putin zu seinem Erbe bestimmt habe, weiß er, wovon er spricht. ( Quelle: Junge Freiheit 2000)