gebietet

  1. Die Auflösung der P-Abteilung gebietet sich Schomburg zufolge schon aus "fürsorgerischen Gründen". ( Quelle: TAZ 1989)
  2. Zwei Ausnahmen lediglich gebietet die Höflichkeit. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  3. In den Rechtssachen Francovich und Bonifaci befolgte Italien eine Richtlinie nicht, die allen Mitgliedstaaten gebietet, bei Zahlungsunfähigkeit des Arbeitgebers eine Stelle zu bestimmen, die Ausfallgeld zahlt. ( Quelle: FAZ 1994)
  4. Dass die EU-Verfassung nur auf Eis gelegt und nicht gleich in den Orkus der Europapolitik befördert wurde, gebietet die diplomatische Klugheit. ( Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung vom 18.06.2005)
  5. Sie erinnerte an die Worte Willy Brandts, der gesagt hatte: "Unsere Würde gebietet eine unübersehbare Erinnerung an die ermordeten Juden." ( Quelle: Tagesspiegel 2000)
  6. Es sind die Stücke eines entspannten Könners, der fingerschnippend über die Musikgeschichte gebietet und alle Idiome beherrscht, allerdings nicht immer beseelt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  7. Die Verantwortung vor der Geschichte und der Respekt vor den Überlebenden gebietet es, Rentenanträge von NS-Überlebenden unbefristet anzunehmen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 04.03.2004)
  8. Nicht einmal die scheinbar banale, doch Kulturen übersteigende Frage, ob es der Koran einem Muslim gebietet, sein Testament stets bei sich zu tragen, fand ihre schlüssige Antwort. ( Quelle: Neues Deutschland vom 01.02.2003)
  9. Aus gegebenem Anlass und um jedweder Geschichtsklitterung vorzubeugen, gebietet sich schon jetzt die Feststellung: FDP und Grüne wären nicht schuld an einem solchen Fehlschlag. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 15.02.2002)
  10. Dann kommen die Tramgleise, und rotes Licht gebietet ihm abermals STOP! ( Quelle: Berliner Zeitung 1994)