gebreitet

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  1. Er flog zielstrebig nach oben, die Arme nach vorn gebreitet, und wünschte, als er an meinem Fenster vorbeikam - ausgerechnet er, dieser muffige Mensch! ( Quelle: Die Zeit (13/1999))
  2. Vielleicht hat sie doch nur das Vage gewagt und über das Nichtssagende das Dekor der Abstraktion gebreitet. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 08.06.2003)
  3. Um so größer die Bestürzung, die von unserem in dieser Jahreszeit eh schon schwächelnden Gemütern Besitz ergreift, wenn wir die Totalität des Unheils präsentiert bekommen, das gewaltbereite Barbaren über die wehrlose Landschaft gebreitet haben. ( Quelle: FREITAG 2000)
  4. Sie erwiesen sich als eine eilig angelesene Zitatsammlung mit viel Anspruch und wenig Tiefgang, von der Bibel bis zu Freud, und bei der nachfolgenden Diskussion mit Peter Krieg wurde darüber sehr schnell der gnädige Mantel des Vergessens gebreitet. ( Quelle: TAZ 1990)
  5. Doch unter der Samtdecke, die über dem Plenarsaal gebreitet scheint, köcheln die Emotionen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 22.03.2003)
  6. Seine Hände streichen dann und wann über die makellose Tagesdecke, die über das Bett gebreitet ist, auf dem er sitzt, und Boris Pahor spricht Deutsch, seit langer Zeit wieder, nicht gern gewiss, aber damit man ihn bloß versteht. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  7. Darüber ist ein weißes, goldbesticktes Altartuch gebreitet. ( Quelle: TAZ 1995)
  8. Eine lockende Farbe, die auch im Mittelpunkt der Bühne lodert: purpurrot das Tuch, das da, faltenreich, über ein großes Sofa gebreitet ist. ( Quelle: Tagesspiegel vom 27.03.2002)
  9. Ein verschlissenes Stofftuch war darüber gebreitet. ( Quelle: Die Welt vom 13.04.2005)
  10. Nur über ganz große Fische wird ein Mantel verschämten Schweigens gebreitet: etwa den letzten Postminister Alvarado, der sich vergangenes Jahr über Nacht nach Costa Rica abgesetzt und die Dollarkonten seines Ministeriums in Panama ausgeräumt hatte. ( Quelle: TAZ 1987)
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