gefräßig

  1. Die Konsequenz des Schuldenkapitalismus ist, dass er gefräßig ist. ( Quelle: Die Zeit (45/2003))
  2. Sie sind lichtscheu, ungeheuer gefräßig - und sie lieben es feucht und warm: die Termiten. ( Quelle: BILD 1998)
  3. Der Glutofen wartet gefräßig auf Nachschub, denn die Lok, die er antreibt, hat gewaltigen Hunger: Fast anderthalb Tonnen der pech-schwarzen Kohlebrocken fordert sie während der zweistündigen Fahrt und lässt Heizer Leutenegger kräftig schwitzen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 05.06.2003)
  4. Der erste Grund war die visuelle Evidenz, mit der sie sich, obwohl sehr laut und gefräßig, in Bilder des eleganten Gleitens und Herniederschwebens fassen ließ. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 11.04.2003)
  5. Die Schwarmfische sind so gefräßig, dass sie ihm Haare vom Kopf rupfen. ( Quelle: Die Zeit (14/2004))
  6. Denn wir, die wir die Karikaturen genüßlich betrachten, sind ja nicht so: dick, dumm, gefräßig, abgestumpft und sensationsgeil. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  7. Kein Regen, dem man um jeden Preis entkommen will, ist das, aber einer, der einen anfällt wie ein winziges, aber stetig gefräßig knabberndes Tierchen. ( Quelle: TAZ 1997)
  8. Bernd Mattheus betont mit Nachdruck, daß Bataille kein Anwalt des gefräßig -konsumistischen Hedonismus und der Libertinage ist, sondern einer für die verschwenderische, ruinöse Leidenschaft. ( Quelle: TAZ 1988)