gehuldigt

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  1. Ihr, der fremdartig in die Gegenwart hineinragenden Gesamtkunst, hat Loriot gehuldigt aus respektloser Schlüsselloch-Perspektive. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 13.11.2003)
  2. Seit in der Volksrepublik nicht mehr Mao, sondern dem Mammon gehuldigt wird, hat sich zwischen Stadt- und Landbevölkerung, zwischen Wirtschaftmetropolen wie Shanghai und armseligen Provinzstädten eine tiefe Kluft aufgetan. ( Quelle: Die Welt Online vom 01.07.2004)
  3. Dem neuerdings zu Recht Skepsis weckenden Anthropozentrismus, wie er in der biblischen Genesis zum Ausdruck kommt ("Machet euch die Erde untertan"), hat freilich schon Schiller, eher ein Reisemuffel, pathetisch gehuldigt: "Nehmt hin die Welt!" ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  4. Am Stand des Kloßmuseums Heichelheim wird dem Kloß gehuldigt. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 15.03.2005)
  5. Der Tracht wird als Kulturgut gehuldigt, und entsprechend laufen Ereignisse wie ein Gründungsfest nach strengen Regularien ab - gleich einer Zeremonie. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  6. Nach Baioni ist die Ästhetik der Décadence daran schuld, die einem reinen Formkult gehuldigt und so die poetischen schönen Bilder auf reine Wort- Dinge ohne Bedeutung reduziert habe: Die literarische Sprache wird zur sinnlosen Maschinerie. ( Quelle: TAZ 1995)
  7. Mehr als 300000 Besucher hatten dort im Frühsommer Francisco de Goya gehuldigt. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  8. Dass der russischen Nationaldroge nun offiziell gehuldigt wird, ist dem beherzten Eingreifen des Moskauer Bürgermeisters Luschkow zu danken. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 10.08.2002)
  9. Ob Ägypter oder die Völker des Alten Orients, ob Griechen, Phönikier oder Etrusker, Römer, Byzantiner oder Perser - dem eigenen Körper haben sie alle gehuldigt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 19.04.2003)
  10. Jahrelang hat die Wirtschaft dem Jugendwahn gehuldigt und ältere Mitarbeiter in den Vorruhestand geschickt. ( Quelle: Die Zeit (16/2001))
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