geradewegs

  1. Der Wein führt geradewegs zu einem anderen Landesbesitz, der nicht nur Kosten verursacht, sondern etwas Geld in die Kasse bringt. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  2. Für einen Augenblick empfand er panische Angst und dachte, daß er und seine Begleitung sofort getötet würden, aber Lena ging mit dem Jungen in ihren Armen geradewegs auf einen der Soldaten zu, der sagte, daß sie auf den Lkw steigen sollten. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  3. Der Schuhmacher, der am staubigen Straßenrand in seiner bescheidenen Werkstatt sitzt, blickt geradewegs auf die Betonstützen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 26.11.2001)
  4. Blickt man hinaus, sieht man geradewegs auf die Festung Hohensalzburg. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 22.09.2001)
  5. Nun hat aber die Menschheit Morgen- und Abendröte immer schon als höhere Seinseinheiten angesehen, insbesondere als unentbehrliche Versatzstücke der Poesie, und da führt der Bezug zur Dämmerung geradewegs in die Irre. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  6. Schiedsrichter Markus Merk, im privaten Kulturverständnis offenbar erheblich irritiert, befahl den Beflissenen geradewegs auf die Tribüne. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 24.09.2002)
  7. Der Regenschirm zischte geradewegs auf ihr Hinterteil. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  8. Die 3,5 Kilometer lange Strecke führt von der Hauptstraße geradewegs auf die Stralauer Halbinsel. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  9. Wer vom Roßmarkt kommend Richtung Goethehaus spaziert, geht geradewegs auf das beleuchtete Schild zu. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 08.10.2002)
  10. Da der Behälter für feindliches Leergut bereits überfüllt war, schoss die Flasche geradewegs vor Herrn D.s Füße und zerschellte auf dem Fußboden. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 15.04.2003)