greifen

  1. Im Bankgewerbe kündigten die Gewerkschaften DAG und HBV an, "zu allen gewerkschaftlichen Mitteln des Arbeitskampfes zu greifen", wenn die Arbeitgeber die Lohnkürzung nicht zurücknähmen. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  2. Staat und Gesellschaft nehmen ihnen inzwischen fünfzig Prozent davon weg, was sie sich Montag bis Donnerstag erarbeitet haben (und wer würde da schon am Freitag morgen noch lustig zur Kelle greifen, wenn um zwölf Uhr Sabbat ist). ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  3. Sie hätten mindestens gleich drei greifen müssen. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  4. Die anderen werden sich freuen, wieder voll in die Tüte greifen zu können. ( Quelle: Spiegel Online vom 07.02.2004)
  5. Auch das EZB-Spiel, mit einem schwachen Euro statt mit sinkenden Zinsen Euroland unter die Arme zu greifen, ginge dann zu Ende. ( Quelle: Die Welt 2001)
  6. Denn weil die deutsche Sport-Gegenwart weit mehr Hnilickas als Haseks kennt, muss man für ein Libretto schon tief in die Archive greifen. ( Quelle: Die Welt Online vom 15.04.2004)
  7. Finanzminister Xiang erwartet, daß die Maßnahmen im ersten Halbjahr 1999 greifen werden. ( Quelle: Junge Welt 1999)
  8. Den Wählern verspricht die Union, die "Abfallpolitik neu zu ordnen", sie fordert ein flächendeckendes Konzept für die Kompostierung und möchte den Städten und Gemeinden mit einer Senkung der Kreisumlage finanziell unter die Arme greifen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  9. Jetzt endlich kommt er eher verschämt ins Münchner Werkstattkino: Ein Beispiel dafür, wie professionell die einzelnen Glieder des deutschen Films ineinander greifen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  10. Sie greifen lieber zu einem Sojabohnendrink aus dem Asia-Shop. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)