herausragen

  1. Und so muss sich jeder Organisator einer wohltätigen Veranstaltung am Ende des Jahres etwas einfallen lassen, wenn er aus der Masse der organisierten Betteleien herausragen will. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 07.12.2004)
  2. Wären nicht die Betonungetüme, die aus dem Boden herausragen, leistete hier in der Nähe von Hörnum nichts ernsthaften Widerstand, hielte nichts den dahingleitenden Sand zurück. ( Quelle: Berliner Zeitung 1994)
  3. An die hundert Schornsteine und Lüftungskamine mögen es wohl sein, die aus dem Durcheinander eines grenzenlos scheinenden Fabrikgeländes herausragen. ( Quelle: FAZ 1994)
  4. Sie findet ihre dramatischen Höhepunkte in den Ereignissen, die aus einem sorglosen Kinderalltag herausragen: einer Zirkusparade, dem Angriff eines Bienenschwarms, einer möglichen Brandstiftung. ( Quelle: TAZ 1991)
  5. Es sind allesamt Fußballer, die in England aus der Masse nicht herausragen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  6. Am auffallendsten sind jedoch die zahlreichen Staubblätter, die weit herausragen und auf die Verwandtschaft mit den Mimosen hinweisen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 25.05.2003)
  7. "Wir sind auf dem Weg in die kulturelle Ödnis, aus der nur noch einige Hochkulturtempel herausragen." ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  8. Dann sieht man sich plötzlich auf dem Dach eines riesigen Gebäudes von 375 Meter Länge und 237 beziehungsweise 187 Meter Breite, aus dem die vier Türme mit 79 Metern herausragen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  9. Es liegt in der Natur dieses Umgangs mit Fundstücken des Alltags, daß die Gegenstände auch aus den Bildern herausragen, in die Dreidimensionalität vordringen, demnach zu Bildreliefs werden. ( Quelle: Berliner Zeitung 1994)
  10. Und noch einmal auf dieWeigel: "Im Grunde", sagt er, "hat sie das BE damals kapitalistisch geführt: ökonomisch arbeiten, künstlerisch herausragen." Es sei also gar nichts Neues für ihn, Inszenierungen sparsam auszustatten. ( Quelle: Neues Deutschland vom 29.03.2003)